Trockner im Preisvergleich

Der richtige Trockner: Das müssen Sie beim Kauf beachten!

Wäschetrockner sind sehr praktisch, so viel ist klar. Wer kuschelweiche Wäsche liebt, kann von den Vorteilen eines Trockners kaum mehr ablassen. Bei der Wahl des neuen Geräts zählt jedoch nicht nur dieser Aspekt. Entscheidend sind vor allem die Größe des Trockners und die Trockentechnik. Außerdem spielt, wie bei sämtlichen elektrischen Haushaltsgeräten, auch der Stromverbrauch bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. Wie Sie den passenden Trockner für sich finden, erfahren Sie hier!

Übersicht:

• Trockner-Arten: Abluft, Kondensation oder Wärmepumpentrockner?
• Welche Trockner-Größe ist optimal?
• Trockner-Aufbau: Toplader oder Frontlader?
• Spezialprogramme oder Basisausstattung?
• Energieeffizienz und Lautstärke des Trockners

Trockner-Arten: Abluft, Kondensation oder Wärmepumpentrockner?

Die Wahl der richtigen Trockentechnik wird im Grunde davon bestimmt, wo Sie den Wäschetrockner aufstellen. Es gibt Ablufttrockner, Kondensationstrockner und Wärmepumpentrockner.

Ablufttrockner leiten die feuchte Luft über einen Schlauch nach draußen – dieser muss allerdings aus dem Fenster hängen oder an ein Abluftsystem angeschlossen werden. Bezieht der Trockner einen Platz in der Abstellkammer oder im Keller, sollte eher ein Kondenstrockner zum Einsatz kommen. Diese Geräte kühlen die feuchte Luft mithilfe kalter Umgebungsluft ab. Mehr Energie benötigt der Ablufttrockner, ein wenig teurer ist in der Regel aber der Kondenstrockner. Am modernsten und energieeffizientesten sind hingegen Wärmepumpentrockner. Weil bei der Technik, die hier zum Einsatz kommt, kaum Energie verloren geht, sparen diese Modelle rund 50 Prozent der Energie, die ein anderer Trockner verbraucht. Diese Geräte sind jedoch auch ein wenig teurer als andere.

Welche Trockner-Größe ist optimal?

Im Gegensatz zur Waschmaschine bezieht sich die Angabe des Fassungsvermögens beim Wäschetrockner nicht auf trockene, sondern naturgemäß auf feuchte Wäsche. Sie profitieren also davon, wenn Sie sich einen Trockner kaufen, der laut Fassungsvermögen ein wenig mehr Wäsche verträgt als Ihre Waschmaschine. Um die benötigte Größe abschätzen zu können, helfen folgende Richtwerte:

Trockner-Aufbau: Toplader oder Frontlader?

Der Unterschied zwischen einem Toplader und einem Frontlader ist die Position der Tür zum Befüllen. Während beim Frontlader die Wäsche von vorne befüllt wird, gelangen Socken, Shirts & Co. beim Toplader von oben in die Maschine.

Die passende Variante richtet sich dabei meist nach der zur Verfügung stehenden Stellfläche. Toplader sind oft schmaler als Frontlader und benötigen keinen zusätzlichen Platz nach vorne hin, um die Tür zu öffnen. Zu beachten ist hier, dass die Auswahl an Topladern relativ überschaubar ist. Möchten Sie Waschmaschine und Trockner aufeinander stapeln, führt allerdings kein Weg am Frontlader vorbei.

Spezialprogramme oder Basisausstattung?

Welche Programme Ihr neues Gerät bieten soll, hängt zunächst natürlich ganz von Ihren eigenen Bedürfnissen ab. Es gibt Trockner, die eine ganze Reihe verschiedener Spezialprogramme anbieten – zu den Klassikern zählen "Wolle", "Pflegeleicht" und "Daunen". Die Anzeige moderner Geräte informiert Sie außerdem nicht nur über die noch verbleibende Trockenzeit, sondern auch darüber, wie feucht die Wäsche aktuell ist. Startzeitvorwahl und Innenbeleuchtung können praktisch sein, sind im Alltag jedoch nicht immer unbedingt notwendig. Informieren Sie sich vor dem Kauf, welche Funktionen Sie unbedingt nutzen möchten und auf welche Sie verzichten können.

Energieeffizienz und Lautstärke des Trockners

Wäschetrockner galten lange Zeit als echte Energieverschwender, doch das muss längst nicht mehr so sein. Während bei vielen anderen Geräten die Unterschiede zwischen den Klassen nicht so groß sind, können sie beim Trockner allerdings sehr viel ausmachen. Im Idealfall entscheiden Sie sich deshalb für ein Gerät , das mindestens der Energieeffizienzklasse A, vorzugsweise aber A+++, entspricht.

Sehr eng damit in Zusammenhang steht die Lautstärke des Geräts. Moderne Geräte erzeugen meistens einen Lärmpegel, der bei maximal 65 Dezibel liegt. Dieser Wert ist mit der Geräuschkulisse eines Gruppengesprächs gleichzusetzen. Geräte, die bis zu 80 Dezibel erzeugen, stören im Waschkeller zwar nicht, sind für den Betrieb in der Wohnung aber eher nicht geeignet.