Die besten Reisekameras für Ihren Urlaub

Mit unseren Empfehlungen halten Sie Ihren Urlaubsmoment am besten fest. Jetzt nachlesen und die perfekten Modelle für jeden Kameratyp finden!

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© Shutterstock

Urlaubszeit ist Fotozeit! Denn sind wir uns mal ehrlich, wenn wir keine Fotos zum Herzeigen haben, sind wir dann überhaupt auf Urlaub gewesen? #picsoritdidnothappen – Natürlich fotografiert jede Person anders und somit hat man auch unterschiedliche Ansprüche, die an die Kamera gestellt werden. Wir haben uns gedacht, wir gliedern das Ganze grob in vier Typen und suchen für Sie die perfekten Kameramodelle dazu raus.

Die besten Reisekameras für den professionellen Typ

Sie sind ein echter Fotoprofi? Sie legen großen Wert auf Qualität und Ihnen kann beim Thema Fotografie kaum jemand das Wasser reichen? Dann sollten Sie sich mit einer qualitativ hochwertigen Kamera ausstatten. Digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) sind nach wie vor Spitzenreiter, wenn es um die Auswahl von Objektiven und Kameras geht. Sie haben unzählige Einstellungsmöglichkeiten und selbst im Automatik-Mode sehen die Bilder bereits atemberaubend aus. Ob Porträt- oder Landschaftsfotografie, erfahrene Fotografen können mit den manuellen Einstellungen mühelos noch mehr aus den Bildern herausholen.

Die beste Reisekamera für den kompakten Typ

Nicht jeder will im Urlaub ständig mit einer großen Kameratasche bepackt herumlaufen. Deshalb stellen wir Ihnen auch ein paar kompakte Digitalkameras und Systemkameras vor, die problemlos in jede Hand- und Hosentasche passen. Kompaktkameras sind sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet. Noch dazu gib es diese Kameratypen bereits ab 100 € zu kaufen und selbst diese Modelle liefern hervorragende Ergebnisse. Viele Reiseblogger schwören auf digitale Kompaktkameras, da sie handlich sind und viele Modelle eine Wi-Fi Funktion anbieten, die es erleichtert die Schnappschüsse schneller in sozialen Medien zu teilen. Außerdem überzeugen sie auch in Sachen Design! 

Die besten Reisekameras für den Instant-Typ

Seit einigen Jahren sind Sofortbildkameras wieder voll im Trend. Bei dieser Art von Kamera kommt es weniger auf die Qualität des endgültigen Fotos an, viel mehr geht es dabei um den Charme und den Moment, der mit der Polaroidkamera eingefangen wird. Das großartige dran ist, dass man nach wenigen Minuten das fertige Foto in seiner Hand hält, und gerade das macht die Sofortbildkamera so attraktiv. Denn leider sind wir oft zu faul, um unsere Schnappschüsse auszudrucken und somit „verstauben“ viele Urlaubsfotos auf der Speicherkarte oder am Laptop.


Die bestes Reisekameras für den abenteuerlustigen Typ

Wer auf Action und Abenteuer steht – Extremsport-Instagrammer beispielsweise – der sollte sich am besten eine sogenannte Action Cam zulegen. Dieser Kameratyp ist robust, wasserdicht und somit perfekt für einen Abenteuerurlaub geeignet. Die wohl bekannteste Marke ist die GoPro. Modelle aus der GoPro Hero Reihe gibt es bereits ab ca. 190 € zu ergattern. Sie sind für jegliche Outdoor-Aktivitäten geeignet und besonders leicht und kompakt. Alternativ dazu gibt es auch Unterwasser-Einwegmodell, welche preisgünstiger sind. Der besondere Charme daran: Es gibt kein löschen – Was geschossen wurde, bleibt! Auch wenn sich diese Modelle als Einwegkamera bezeichnet werden, können sie immer wieder Filme nachlegen. Mit einem Film können Sie ca. 25 Fotos schießen.

Die besten Reisekameras für den mobilen Typ

Es muss nicht immer eine Digital oder Spiegelreflexkamera sein, manchmal reicht die Smartphone-Kamera vollkommen. Durch Features wie KI – künstliche Intelligenz – wird das fotografieren und nachbearbeiten von Bildern auf Smartphones immer einfacher. Gute Smartphone Kameras können selbst mit einer Spiegelreflexkamera konkurrieren. Und das Praktische: Das Smartphone hat man immer mit dabei! Somit entsteht kein Frust, wenn man mal die digitale Kamera im Hotelzimmer vergessen hat. Zudem gibt es unzählige erstklassige Foto-Apps für Smartphones um das Bild nach Lust und Laune zu bearbeiten. Bei der Auswahl der hochwertigen Handykamera sollten Sie auf Merkmale wie die Anzahl der integrierten Sensoren, den optischen Zoom, die Auflösung und Bildstabilisatoren achten.

Es gibt viele Fachbegriffe in der Welt der Fotografie, mit denen man oft wenig anfangen kann. Abschließend haben wir für Sie noch eine Liste mit Eigenschaften und deren Bedeutung herausgesucht, auf die Sie bei der Anschaffung einer neuen Kamera achten sollten.

  • Auflösung - effektive Anzahl der Pixel auf dem Sensor, z.B. 12 Megapixel = 4.256 Pixel x 2.848 Pixel.
  • ISO - Lichtempfindlichkeit des Sensors, je höher die Zahl, desto heller das Bild – Hellere Bilder bedeuten aber auch mehr Bildrauschen/Korn im Bild.
  • Bajonett - Anschluss für das Objektiv
  • Brennweite – damit wird die optische Vergrößerung des Objektivs bzw. wie viel das Objektiv zoomen kann, angeben. Als Normalbereich gilt 50 Millimeter. Alles darunter nennt sich Weitwinkel und alles darüber Tele.
  • Bildrauschen – Damit wird der Qualitätsverlust einer Aufnahme durch eine zu hohe ISO angeben. Die Fotos sind weniger detailgetreu und Farben werden schlechter dargestellt.
  • Vollformat - Bezeichnung für Sensorgrößen mit 24 x 36 Millimetern. Brennweiten von Objektiven werden meist in Bezug auf ihre Abbildung auf Vollformat-Sensoren angegeben
  • Dynamikumfang – Gibt den maximaler Helligkeitsunterschied an, den die Kamera aufnehmen kann. Durch einen zu geringen Dynamikumfang kommt es zur Unterbelichtung von hellen oder dunklen Bereichen.
  • Teleobjektiv - Objektive mit einer Brennweite, die länger als 60 Millimeter ist
  • Weitwinkelobjektiv - Objektive mit einer Brennweite, die kürzer als 40 Millimeter ist
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