So isst die Familie: Tipps und Tricks für bessere Ernährung

Sie wollen das Essverhalten Ihrer Familie langfristig verbessern? Befolgen Sie unsere einfachen Ratschläge und einer gesunden Ernährung steht nichts mehr im Weg!

Vater und Tochter kochen gemeinsam in der Küche.png
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Jeder kennt die Faustregel: Fünft Portionen Obst und Gemüse am Tag. Das ist leichter gesagt als getan. Und längst nicht alles! Hier ein paar Tipps, um Ihre Ernährung und Essverhalten in der Familie zu optimieren.

Gemeinsam essen!

Versuchen Sie zumindest eine Mahlzeit am Tag gemeinsam als Familie einzunehmen. Dies kann zum Beispiel ein gemeinsames Frühstück oder Abendessen unter der Woche sein. Am Wochenende kann die Familie gemeinsam ein Mittagessen zubereiten, so stärken Sie den Familienzusammenhang und Ihre Kinder lernen dabei etwas Praktisches. Das Tischdecken und Abwaschen zählen ebenfalls dazu!

Genug trinken

Immer genügt Flüssigkeit zu sich nehmen! Manchmal wird Durst mit einem Hungergefühl verwechselt. Auch Kopfschmerzen kann durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr entgegengewirkt werden. Am besten eignet sich dazu Wasser, wenn man es mal etwas süßer haben möchte, kann man auch Tee oder zuckerreduzierte Sirupe verwenden. Als Ausnahme können Sie auch einen Smoothie anbieten.

Mit Vernunft umstellen

Zwei Kinder schneiden Gemüse auf in der Küche.png
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Falls Sie gerade dabei sind, das Essverhalten Ihrer Familie umzustellen, achten Sie darauf, dass Sie trotzdem genügend Nahrung und Nährstoffe zu sich nehmen. Kinder brauchen eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, um aktiv zu bleiben. Vermeiden Sie also unbedingt ausgefallene, ungetestete Diäten.

Natürlich sollte man ein Auge darauf werfen, dass Kinder nicht zu viel Süßes oder Ungesundes essen. Trotzdem sollten Sie keine strikten Verbote aussprechen, denn die alles was verboten ist, steigert das Verlangen danach. Und wenn Ihre Kinder erwachsenen werden, haben sie womöglich Probleme mit den kleinen Sünden.

Zwingen Sie ihr Kind nicht zu essen! Kinder sollen selbst entscheiden wieviel sie essen wollen. Dadurch entwickelt sich das Hunger- und Sättigungsgefühl der Kleinen. Selbst wenn es mal eine Mahlzeit auslassen möchte, können Sie das durchaus gestatten (Es sei denn das Kind erpresst Sie so, um eine „ungesunde“ Alternative zu bekommen). Somit lernen auch die Eltern die Motive ihrer Kinder zu verstehen. Essen aus Frust oder Langeweile kann man somit früh erkennen und gegensteuern.

Gesundes Essen hat viele Facetten und ist abwechslungsreich. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Mahlzeiten aus gesunden Kohlenhydraten, hochwertigen Proteinen und guten Fette bestehen sollten.

Merken Sie sich, dass unsere Essverhalten nicht zur Gänze angeboren ist, sondern viel durch soziale Einflüsse gelernt wird. Seien Sie also ein Vorbild für Ihre Kinder. Unser Körper verdaut warme Mahlzeiten besser als kalte, versuchen Sie also mindestens eine warme Mahlzeit pro Tag zu sich zu nehmen. Als gesunde Snacks zwischendurch bieten sich Obst aber auch naturbelassene Nüsse und Rosinen an. Das bringt Energie und ist obendrein gesund! Nehmen Sie ihr Kind mit in den Supermarkt und lassen Sie es ein paar Dinge selbst aussuchen. So sehen Sie welche Produkte ihm besonders gefallen.

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