Aufstellpools

• Pools zum Aufblasen gibt es in 2 Varianten: Mehrere Luftkammern oder Quick-up-Pools
• Rund, oval, rechteckig oder achteckig
• Frame Pools haben eine Rahmenkonstruktion, in die du die Beckenfolie einhängst
• Stahlwandpools sind noch robustere Frame-Pools
• Aufstellpools gibt es auch in Maßen, die Schwimmen ermöglichen – der Auf- und Abbau ist hier aber deutlich aufwändiger als bei Planschbecken
• Je größer der Pool ist, desto wichtiger ist eine gute Filteranlage – diese ist bei großen Modellen häufig im Lieferumfang dabei
• Eine Bodenplane schützt den Pool vor Abrieb und Löchern
• Sonderzubehör wie ein Kescher, ein Pflegeset, eine Rutsche, ein Sonnendach oder eine Abdeckplane erhöhen den Komfort

Erfrischung für Kinder im kleinen Aufstellpool

Planschbecken für Kinder sind fast immer mit Luft befüllt. Es gibt sie in 2 besonders beliebten Varianten. Beide können mehr als eine Saison durchhalten, wenn du sie gut pflegst und im Spätsommer echtzeitig wieder abbaust:

• Aufblasbarer Pool: Aufblasbare Becken bestehen aus Kunststoff, mit Wänden aus miteinander verbundenen Luftschläuchen. Durch das Aufpumpen stellen sie sich auf. Es gibt sie in vielen Formen, Größen und Farben. In ein Planschbecken passt nur wenig Wasser, das sich an heißen Tagen rasch erwärmt. Wechsle das Wasser, bevor es gelblich wird, spätestens aber nach 3 Tagen. Einiges davon lässt sich zum Beispiel zum Gießen verwenden. Ein Planschbecken ist für kleine Kinder zum Spielen und Toben gedacht. Erwachsene können es zum Abkühlen und Entspannen nutzen.
• Quick-Up-Pool: Der Quick-Up-Pool ist ganz besonders schnell einsatzbereit. Du pumpst den Luftring an der Oberkante auf, füllst das Becken mit Wasser – und fertig ist die kleine Badeoase. Die Modelle sind meist größer als Planschbecken, so dass oft auch für die Erwachsenen in der Familie Platz ist. Pools dieser Bauart sind meist robuster und reichhaltiger ausgestattet als Planschbecken – und entsprechend teurer.

Unser Tipp: Achte darauf, ob es ein Ventil zum Ablassen des Wassers gibt. Damit kannst du das Becken vollständig entleeren, ohne die Luft abzulassen oder es zu kippen.

Abkühlung und sogar Schwimmzüge: Frame-Pools

Ein Frame-Pool ist eine Konstruktion, die größere Wassermengen fassen kann. Der Aufbau ist deutlich aufwändiger als bei aufblasbaren Modellen. Du brauchst eine gute Anleitung des Herstellers und 2 bis 3 Helfer*innen. Du kannst das Becken meist alleine wieder auseinandernehmen und verstauen. Das Metallgestänge gibt Stabilität, die Kunststoff-Folie ist jedoch ähnlich empfindlich wie bei aufblasbaren Becken. Einen Schutz bietet bei größeren Exemplaren eine flexible Stahlwand.

Die größten Frame-Pools sind knapp 10 Meter lang und über 1,30 m breit – das reicht für einige Schwimmzüge. Da sie auch relativ hoch sind, brauchst du für Frame-Pools eine Poolleiter.

Frame-Pools fassen viel Wasser. Damit du es nicht zu häufig wechseln musst, ist eine Filteranlage nötig. Achte auf Nutzerbewertungen, wenn diese im Lieferumfang enthalten ist. Denn gelegentlich ist die mitgelieferte Anlage etwas zu schwach.

Unser Tipp: Es gibt auch Aufstellpools, die sich nicht zusammenfalten lassen, etwa Holzpools. Bei vielen Modellen kannst du die Teile im Herbst abbauen und verstauen; diese Varianten sind aber häufig eher dafür geeignet, im Winter stehen zu bleiben. Achte hier genau auf die Herstellerangaben, um Enttäuschungen zu vermeiden.