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Longboards Ratgeber

Wussten Sie, dass das Longboard einer der Vorläufer vom Skateboard war? Longboard-Fahren liegt heute ungebrochen voll im Trend. Bevor Sie sich ein neues Longboard kaufen, möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie die Art von Longboard finden, die am besten zu Ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen passt. Der Longboards Preisvergleich und Ratgeber hält darüber hinaus nützliche Tipps für Sie parat.

Welches Longboard passt für mich am besten?

Longboard ist nicht gleich Longboard. Das Langbrett wurde ursprünglich von Surfern erfunden, die auch auf der Straße "auf Wellen reiten" wollten. Deshalb ähnelt das Langbrett auch den Surfbrettern zumindest optisch sehr. Die Bretter für die Straße zeigen sich mit einer Länge zwischen 85 und 155 Zentimetern als riesig im Vergleich zum normalen Skateboard. Daraus resultieren unter anderem größere Rollen und ein weiterer Achsenabstand. Dies wiederum sind die Garanten für ein komfortableres Fahrgefühl, das viele Nutzerinnen und Nutzer mit dem Longboard verbinden. Das Longboard steht aber auch für wesentlich höhere Geschwindigkeiten. Mit diesem Spezial-Skateboard sind besondere Fahrstile möglich. Vielleicht haben Sie von einigen schon einmal gehört:

- Slalom

- Long-Distance

- Downhill

Aus diesen verschiedenen Techniken resultieren unterschiedliche Langbretter. Deshalb orientiert sich das richtige Longboard nach dem Fahrstil.

Das passende Longboard für den Fahrstil und die Verwendung

Die Art des Langbrettes richtet sich auch nach der Verwendung. Wenn Sie das Longboard zum Beispiel mehr für die Fortbewegung in der Stadt nutzen und häufiger gemütliche Touren zurücklegen, sollten Sie ein anderes Langbrett wählen als für Down-Hill-Fahrten oder Tricks in der Halfpipe. Hiernach richtet sich auch die Länge des Longboards. Als Faustregel gilt: Je länger Ihr Longboard ausfällt, umso komfortabler und kontrollierter lässt es sich fahren. Auf der anderen Seite sich kürzere Bretter beim Carven einfacher steuern. Auch für Tricks ist das kürzere Longboard die bessere Wahl.

Das Fahrgefühl entscheidet

Ein weiterer Aspekt ist die Auswirkung der Belastungen auf das Brett. Hierbei gilt: Je weicher das Longboard, umso entspannter ist das Fahrgefühl. Ein hartes Brett dagegen eignet sich besser, wenn Sie sportlich unterwegs sind und hohe Geschwindigkeiten erzielen möchten. Hier kommt ein weiterer Faktor ins Spiel: Das eigene Gewicht. Nutzerinnen und Nutzer mit einem hohen Körpergewicht verwenden besser härtere Bretter. Bevor Sie also Longboards kaufen, sollten Sie Antworten auf die folgenden Fragen finden:

- Fahren Sie eher schnell oder langsam?

- Verwenden Sie das Brett, um täglich Entfernungen zurückzulegen oder nutzen Sie das Longboard mehr in der Freizeit?

- Auf welchen Untergrund werden Sie in der Regel fahren?

Anfängerinnen und Anfänger setzen erfolgreich auf Einsteiger-Boards. Diese machen durch ihre Charakteristika das Fahren und besonders das Halten des Gleichgewichts einfacher. Auf diese Weise gelingt der Einstieg in diesen Sport einfach und in der Regel unfallfrei.

Das selbstgebaute Longboard

Profis und fortgeschrittene Fahrerinnen und Fahrer setzen nicht selten auf einen Selbstbau. Dazu verwenden sie die geeigneten Einzelteile eines Boards. Das Zusammensetzen erfolgt dann nach ihren Vorstellungen. Die Einzelteile vom Longboard sind:

- Achsen

- Rollen

- Deck

Pflege und Sicherheit beim Longboard

Mit der richtigen Pflege des Langbrettes haben Sie viel und vor allem lange Spaß am Sportgerät. Führen Sie vor jeder Fahrt einen kurzen Sicherheitscheck durch. Sind alle Verbindungen fest verschraubt? Prüfen Sie das Deck auf Brüche und Risse. Auch bei den Rollen können Risse vorkommen. Achten Sie hier auch auf Steine, die sich an den Rollen festgesetzt haben. Stark abgenutzte Rollen sollten Sie rechtzeitig austauschen. Besonders wichtig ist die Pflege der Kugellager. Hier sorgt die richtige Wartung sogar für mehr Geschwindigkeit. Für die Reinigung können Sie normalen Zitrusreiniger verwenden. Nach der Säuberung dürfen Sie nicht vergessen, alle Komponenten mit klarem Wasser abzuspülen. Bei den Kugellagern ist anschließend ein Ölen erforderlich. Verwenden Sie dafür nur geeignetes Öl und keinesfalls Motoröl.