Laufbänder im Preisvergleich
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Laufbänder Ratgeber

Ein Laufband bietet ein wetterunabhängiges Training. Dazu verfügen zahlreiche Modelle über vielfältige Zusatzfunktionen. Damit Sie die richtige Wahl beim Kauf eines Laufbandes treffen, haben wir die wichtigsten Aspekte für die Kaufentscheidung zusammengestellt.

Aspekte für eine Kaufentscheidung

Vor dem Kauf eines Laufbandes sollten Sie sich fragen, wo Ihr Fokus liegt. Welches Trainingsziel haben Sie? Geht es um die Verringerung von Körpergewicht oder möchten Sie Ihre sportlichen Leistungen verbessern? Welche Funktionen möchten Sie beim Lauftraining auf dem Laufband nutzen? Nach der Beantwortung dieser Fragen fällt es Ihnen viel leichter, sich für das richtige Laufband zu entscheiden.

Möchten Sie zum Beispiel durch das Training auf dem Laufband abnehmen, benötigen Sie weder ein besonders abwechslungsreiches Trainingsprogramm noch eine besondere Funktionsvielfalt. Anders sieht es aus, wenn Sie sich auf den nächsten New York Marathon vorbereiten möchten. Hier sollte eine hohe Funktionsvielfalt vorhanden sein.

Mechanische oder elektrische Laufbänder?

Bei der Wahl des Laufbandes gilt: Ihr Körpergewicht darf das maximale Belastungsgewicht des Laufbandes nicht überschreiten! Sie finden Trainingsgeräte, die für ein Körpergewicht zwischen 100 und 250 kg geeignet sind. Bei der Wahl eines Laufbandes wird zwischen zwei Arten unterschieden:

- mechanisches Laufband

- elektronisches Laufband

Der Unterschied liegt insbesondere im Antrieb. Während das mechanische Laufband durch die Muskelkraft der Nutzerin oder des Nutzers angetrieben wird, sorgt bei der Alternative ein Elektromotor für Bewegung. Jede Art hat ihre Vor- und Nachteile. Während das mechanische Laufband keinen Strom verbraucht und damit kosten- und umweltfreundlich ist, ist der körperliche Aufwand bei dieser Variante größer. Das wiederum kurbelt auch den Verbrauch von Kalorien an. Dagegen kann das mechanische Laufband weniger Funktionen und Ausstattungen aufweisen, zum Beispiel verschiedene Geschwindigkeiten oder das Einbauen von Steigungen in das Trainingsprogramm. Das mechanische Laufband ist in der Regel günstiger als das elektronische. Auch ist der Platzbedarf etwas geringer als bei der elektronischen Variante.

Vorteile mechanischer Laufbänder:

- Umweltfreundlich

- Günstig

- Platzsparend

- Hoher Kalorienverbrauch

Nachteil mechanisches Laufband:

- Keine besondere Ausstattung und Zusatzfunktionen

- Höherer Kraftaufwand

- Wenig Abwechslung

Vorteile elektrischer Laufbänder

- Not-Stopp-Funktion

- Unterschiedliche Trainingsprogramme

- Gleichmäßiges Laufen

- Weniger Kraftaufwand

Nachteil elektrisches Laufband

- Höherer Platzbedarf

- Höherer Preis

- Stromverbrauch

Welche Grundausstattung hat ein Laufband?

Ein Laufband besteht aus folgenden Komponenten:

- Lauffläche

- Laufgurt

- Rahmen

- Dämpfung

- Motor (elektrisches Laufband)

- Trainingscomputer (elektrisches Laufband)

Bei der Lauffläche handelt es sich um den sichtbaren Teil des Laufgurts. Die Läuferin und der Läufer bewegen sich auf der Lauffläche. Sie setzt sich aus einem Laufbrett, dem Laufgurt und der Dämpfung zusammen. Beachten Sie, dass eine ausreichend breite Lauffläche verhindert, dass Sie daneben treten oder gar stolpern. Gemeinhin wird eine Breite von mindestens 45 cm sowie eine Länge von 150 cm als ideal angenommen. Größere Menschen oder Läuferinnen und Läufer mit einem hohen Lauftempo sollten entsprechend größere Laufflächen wählen.

Beim Laufgurt handelt es sich um den bewegliche Teil des Sportgerätes. Diese Komponente wird durch den Motor oder die Muskelkraft angetrieben. Umlenkrollen sorgen dafür, dass das Laufbrett rotiert. Achten Sie darauf, dass die Rollen mindestens einen Durchmesser von sechs cm haben, damit der Verschleiß des Laufgurtes reduziert wird.

Der Rahmen ist der Garant für Stabilität und Sicherheit. Er sollte seitliche Trittflächen besitzen, damit Sie sicher vom Laufgurt abgehen können. Auch Handgriffe verbessern die Sicherheit. Die Dämpfung soll Ihre Gelenke während des Lauftrainings schonen. Sie sollte nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein. Eine harte Dämpfung führt zu Stoßbelastungen, eine zu weiche belastet die Sehnen. Achten Sie beim Laufbandkauf deshalb auf eine Dämpfung, die der des Waldbodens ähnelt.

Besonderheiten beim elektrischen Laufband

Haben Sie ein elektrisches Laufband in Betracht gezogen, ist auch die Motorleistung wichtig. Unterscheiden Sie dabei zwischen Dauerleistung und maximaler Leistung. Bei der Dauerleistung sprechen wir über die Geschwindigkeit, die der Motor dauerhaft erzielt. Die maximale Motorleistung beschreibt die kurzzeitige Höchstleistung des Motors. Optimal sind Dauerleistungen zwischen 15 und 20 km/h sowie eine maximale Leistung von mindestens zwei PS.

Beim Laufbänder-Preisvergleich ist auch der Trainingscomputer zu beachten. Über sein Display erhalten Sie Informationen über alle wichtigen Parameter wie Geschwindigkeit, Dauer und Strecke. Der Trainingscomputer sollte auch während des Laufens leicht zu bedienen sein.