Wickeltische im Preisvergleich
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Wickeltisch Ratgeber

Bei der Einrichtung von Babyzimmer oder Bad steht immer auch der Wickeltisch im Vordergrund. Doch warum nicht einfach auf dem Boden wickeln? Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Gerade sehr kleine Säuglinge müssen oft recht häufig gewickelt werden. Wird dies auf dem Boden erledigt, drohen schnell Rückenschmerzen aufgrund der gebückten Haltung. Auch auf dem Sofa oder Bett liegt das Kind in keiner besseren Höhe.

Wickeltische hingegen ermöglichen das Windelwechseln und Umziehen auf einer angenehmen Höhe; oft helfen integrierte Regale dabei, Windeln und Pflegeutensilien ordentlich und in greifbarer Nähe zu verstauen. 

Doch auf was muss geachtet werden beim Wickeltisch Preisvergleich? Neben Größe und Material ist hier vor allem der Sicherheitsaspekt ausschlaggebend.

Welches Modell passt zur (und in die) Wohnung?

Bei der Auswahl eines geeigneten Wickeltisches kommt es neben dem persönlichen Geschmack auch auf die Platzverhältnisse in der Wohnung an. Eine Wickelkommode ist sehr praktisch, da sie viel Stauraum bietet. Allerdings benötigt sie eine recht große Stellfläche, die nicht in jedem Kinderzimmer oder Bad gegeben ist. Nach dem Wickelalter kann eine Wickelkommode meist als normaler Schrank weitergenutzt werden.

Platzsparender ist ein Wickelregal. Oft kann es auf Rollen transportiert werden und ist überall in der Wohnung oder im Haus einsetzbar. Auf Stauraum muss hier häufig nicht verzichtet werden - aber durch den offenen Schnitt wirkt es schnell unordentlich.

Bei sehr wenig Platz bietet sich der Kauf eines Wandwickelregals an. Dieses wird bei Bedarf ausgeklappt und benötigt ansonsten nicht viel Raum. Meist verfügt es nur über zwei Regalböden für Utensilien wie Wechselkleidung, Cremes, Feuchttücher und Windeln. Für sehr große oder sehr kleine Personen hat es hingegen den Vorteil, dass es auf der Höhe angebracht werden kann, die für die individuelle Körpergröße am geeignetsten ist - herkömmliche Wickeltische haben überwiegend eine Standardhöhe, die nur schwer verändert werden kann.

Mit einer transportablen Wickelauflage ist man am mobilsten; allerdings benötigt man hier immer eine stabile Fläche wie einen Tisch oder eine Kommode, auf der man die Auflage benutzen kann. Stauraum gibt es hier gar nicht, die Wickelutensilien müssen anderweitig untergebracht werden. Dafür kann diese Variante des klassischen Wickeltisches auch im Urlaub oder bei Besuchen benutzt werden.

Kombinationen aus Badewanne und Wickeltisch sind oft ein wenig platzraubend; Verstaumöglichkeiten gibt es hier nahezu keine. Dafür kann das Baby am gleichen Ort abgetrocknet, gewickelt und angezogen werden, an dem es auch gebadet und gewaschen wird. Es gibt sowohl Modelle, die allein stehen, als auch Kombinationen, die über der eigentlichen Badewanne angebracht werden. Letztere verbrauchen weniger Standfläche, während erstere ortsunabhängig eingesetzt werden können.

Woraus soll die Wickelmöglichkeit bestehen?

Die meisten Möglichkeiten, um ein Baby zu wickeln, bestehen entweder aus Holz oder aus Plastik. Vor allem unbehandeltes Holz ist zwar ein sehr natürlicher Rohstoff, quillt aber schnell auf und lässt sich schlecht reinigen; zudem sind Möbel aus Holz in vielen Fällen recht schwer. Bei lackiertem Holz ist darauf zu achten, dass der Lack die Gesundheit nicht durch giftige Dämpfe beeinträchtigt und zudem kratz- und speichelfest ist. 

Kunststoff ist oft pflegeleichter als Holz - dafür bekommt es schneller Kratzer und sieht daher nicht immer lange aus wie neu. Bei transportablen Wickelgelegenheiten bieten moderne Kunststoffe dafür den zusätzlichen Vorteil, dass sie leichter sind.

Sicherheit muss an erster Stelle stehen

Wichtig ist vor allem, dass das Baby sich während des Wickelns nicht vom Tisch rollen kann. Neben der Faustregel, dass immer mindestens eine Hand das Kind festhält, gilt es daher darauf zu achten, dass erhöhte Seitenteile Sicherheit bieten - über diese kann sich der Säugling nicht rollen, die Unfallgefahr sinkt. Je größer die Wickelfläche, desto sicherer liegt das Baby. Daher ist das Verletzungsrisiko bei einer Wickelkommode erheblich kleiner als bei einem Wickeltisch, der an der Wand befestigt und ausgeklappt wird, da die Liegefläche hier oft sehr schmal ist.