- Meist aus Keramik, Glas, Beton oder Metall
- Meist für ätherische Öle gedacht, aber teils auch für andere Zubereitungen wie Duftwachs
- Stabiler Stand und Hitzeschutz sind wichtig
- Modelle für kleine und große Räume
- Auch für die Aromatherapie
- Auch elektrische Duftlampen sind erhältlich
Was du mit einer Duftlampe machen kannst
Die einfachsten Duftlampen funktionieren mit Wasser, einer Kerze — meist einem Teelicht — und einem Spritzer eines ätherischen Duftöls. Das Verdunsten des erwärmten Wassers setzt die Duftbestandteile frei. Du kannst sie zur beruhigenden oder belebenden Raumbeduftung verwenden. Manche halten auch Mücken fern. Sie frischen schlecht belüftbare Räume auf und schaffen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Für eine Aromatherapie brauchst du eine etwas genauere Kenntnis darüber, wie bestimmte Düfte auf Körper und Seele wirken. Hier empfiehlt es sich, nur naturreine Essenzen zu verwenden.
Elektrische Duftlampen
Elektrische Raumbedufter und Aroma-Diffuser bzw. Vernebler lassen sich zum Teil programmieren. Sie kombinieren auf Wunsch Lichteffekte und Wohlgeruch. Die Wärmequelle ist hier eine klassische Glühlampe – in der Regel keine LED, da diese nicht genug Wärme entwickeln. Meist lassen sie sich mit Wachs oder Öl betreiben, aber niemals mit einer Kombination. Achte darauf, ob du beim Kauf einer solchen Lampe auf Düfte des gleichen Herstellers festgelegt bist.
Aromalampen sicher betreiben
Lass deine Duftlampe mit brennender Kerze nicht unbeaufsichtigt stehen und lass vor allem kleinere Kinder nicht damit spielen. Damit die Wasserschale nicht platzt, füllst du zuerst das Wasser hinein und zündest dann die Kerze an. Lass das Wasser nicht vollständig verdampfen. Stell deine Aromalampe nie in die Nähe von Gardinen oder brennbarer Deko. Eine gerade und hitzefeste Standfläche ist wichtig. Und beachte zu guter Letzt, dass Aromatherapie keinen fälligen Arztbesuch ersetzen kann.
Manche Menschen vertragen keine ätherischen Öle. Die sanfte Alternative sind Hydrolate. Das sind wässrige Pflanzenauszüge, die subtiler duften und ihre Wirkung unauffälliger, aber effektiv entfalten.
Material und Design: Keramik, Glas oder Metall
Duftlampen gibt es in unterschiedlichen Materialien. Keramik-Duftlampen sind oft kunstvoll gestaltet und fügen sich harmonisch in eine gemütliche Wohnatmosphäre ein. Glas-Duftlampen hingegen wirken edler und moderner. Metall-Duftlampen punkten mit einer hohen Robustheit und Langlebigkeit. Welches Material am besten zu dir passt, hängt von deinem persönlichen Geschmack und der Einrichtung deines Zuhauses ab.
Bedienung und Sauberkeit: Leichte Reinigung
Auch die Bedienung und Sauberkeit spielen eine wichtige Rolle beim Kauf einer Duftlampe. Die meisten Modelle sind einfach zu bedienen: Du gibst Wasser und einige Tropfen Duftöl in die Schale und zündest das Teelicht an. Wähle eine Duftlampe, bei der sich die Schale leicht entfernen und reinigen lässt. So bleibt deine Duftlampe immer frisch und hygienisch.
Eignung für ätherische Öle
Beim Kauf einer Duftlampe solltest du darauf achten, dass sie für die Verwendung von ätherischen Ölen geeignet ist. Diese Öle haben nicht nur einen angenehmen Duft, sondern können auch deine Stimmung positiv beeinflussen. Einige Duftlampen sind speziell für die Aromatherapie konzipiert und ermöglichen eine optimale Verdunstung der ätherischen Öle.
Größe und Raumabdeckung: Für kleine und große Räume geeignet
Die Größe der Duftlampe und die Raumabdeckung sind weitere wichtige Kaufkriterien. Für ein kleines Badezimmer reicht eine kleine Duftlampe aus, während du für ein großes Wohnzimmer eine größere Duftlampe mit einer höheren Raumabdeckung benötigst. Bedenke auch, dass eine größere Duftlampe mehr Duftöl benötigt und eventuell auch teurer in der Anschaffung ist.