Federkissen

• Die Hülle besteht aus Baumwolle, die Füllung aus Enten- oder Gänsefedern
• Kopfkissen sind 80x80 cm oder 40x80 cm groß
• Federkopfkissen kosten zwischen 10-220€

Was ist der Unterschied zwischen Daunen- und Federkissen?

Federn und Daunen stammen zwar beide von Vögeln, sind jedoch nicht dasselbe. Federn stammen vom sichtbaren Federkleid der Tiere und haben in der Mitte einen harten Kiel. Die Daunen hingegen befinden sich unterhalb der Federn und spenden im Winter Wärme. Daunen haben deshalb keinen Federkiel und sind sehr weich. Im Gegensatz zu Daunenkissen bleiben Federkissen in Form und verhindern ein tiefes Einsinken. Daunenkissen sind nämlich weicher und nachgiebiger.

Gut zu wissen: Gänsefedern haben ein höheres Volumen als Entenfedern, sind jedoch teurer.

Für wen eignet sich ein Federkissen?

Federkissen sind für alle geeignet, die sich eine stabile, stützende Kopfunterlage wünschen, die beim Schlafen nicht plattgedrückt wird. Federkopfkissen enthalten mindestens 70 % Federn – je mehr Federn, desto härter ist auch das Kissen. Magst du es weicher, kannst du dich für ein Kammerkissen entscheiden, das Daunen und Federn enthält. Federkissen sind jedoch nur bedingt für Allergiker geeignet, da sich Hausstaubmilben einnisten können. Aus diesem Grund solltest du Kissen mit Federfüllung regelmäßig waschen.

Wie kann ich Federkissen waschen?

Um dein Kissen von Staub und Schmutz zu befreien und die Federn wieder aufzulockern, solltest du es 1-2 Mal pro Jahr waschen. Die Federkissen sollten in der Waschmaschine nicht zusammengedrückt werden. Wasche daher im Zweifelsfall nur ein Kissen auf einmal. Zum Waschen wählst du den Woll- oder Schonwaschgang bei 30 °C. Als Waschmittel empfiehlt sich ein Wollwaschmittel, da Federn wie Wolle auch Keratin enthalten. Anschließend kannst du das Federkissen im Trockner oder an der Luft trocknen. Zwei Tennisbälle in der Trommel sorgen dafür, dass Federn nicht verklumpen. Wenn du das Federkopfkissen auf einem Wäscheständer trocknest, solltest du es regelmäßig aufschütteln, damit die Federn keine Klumpen bilden.