- Viele Formen: Feuerschale, Feuerkorb, Feuersäule, Terrassenofen
- Materialien: Stahl, Cortenstahl, Gusseisen, Keramik und mehr
- Mit oder ohne Abdeckung gegen Funkenflug
- Zum Teil ist ein Grillrost oder Schwenkgrill als Zubehör inklusive oder erhältlich
- Meist für Holzscheite verschiedener Größe, aber auch Modelle für Gas, Kohle oder Spiritus
- Funkenschutz ist ein wichtiges Zubehör
- Bis 30 kg schwer
- Besonders hochwertig: Feuerschalen mit Klöpperboden
Feuerstellen in unterschiedlichen Formen
Feuerstellen für Gas oder Ethanol gibt es in sehr vielen verschiedenen Designs. So lange Brenner und Hülle technisch in Ordnung sind, gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten. Feuerstellen für Holz hingegen müssen so gestaltet sein, dass ausreichend Holz Platz hat und gleichmäßig abbrennt. Die folgenden klassischen Varianten sind daher besonders häufig:
Feuerschalen
Feuerschalen mit gewölbtem Boden kommen einem klassischen Lagerfeuer optisch am nächsten. Hier ist die Vielfalt der Werkstoffe besonders hoch. vom Gusseisen bis zur Betonoptik. Schalen mit dem speziell gewölbten Klöpperboden sind wegen ihrer besonderen Form und Druckstabilität beliebt. Sehr einfache und leichte Feuerschalen sind meist klein und für bis zu 4 Personen geeignet. Sehr massive und große Modelle sind oft repräsentative Möbelstücke, die du an einem festen Platz abstellst und nach einem etwas stärkeren Wind nicht gleich beim Nachbarn aufsammeln musst.
Feuerkörbe
Ein Feuerkorb ist eine Metallschale mit dekorativem, durchbrochenem Muster. Je nach Größe und Anzahl der Öffnungen gelangt viel Luft an die Holzscheite. So wird die Flamme besonders intensiv von allen Seiten belüftet. Die Holzscheite lehnen hochkant oder mit einer leichten Neigung an den Wänden des Korbs. Hier kannst du die Gefahr von Funkenflug nicht ganz vermeiden. Darum sollten alle Personen, die um die Schale sitzen, schwer brennbare Kleidung tragen. Einen Feuerkorb stellst du am besten an einer eher windgeschützten Stelle auf, weil sonst die Scheite schnell abbrennen.
Schwedenfeuer mit Korb
Bei einem Schwedenfeuer oder Baumfackel bzw. Finnenfackel handelt es sich einfach um ein trockenes Stück Baumstamm, das mit der Säge von oben kreuzförmig tief eingeschnitten ist. In den Schnitt kommt ein Anzünder. Für diese Stämme gibt es passende Körbe, die sehr empfehlenswert sind, weil ein ungestützter Stamm leicht umfällt. Wähle hier also ein nicht zu leichtes und standfestes Exemplar. Ähnlich wie beim Feuerkorb ist eine Auffangschale für abgebranntes Material sehr praktisch und erhöht die Sicherheit.
Terrassenöfen
Terrassenöfen haben einen Rauchabzug: Der Kamin entwickelt einen Sog, der den Rauch abziehen lässt. Dadurch atmest du weniger Rauch ein und auch die Kleidung riecht weniger intensiv nach einem Abend am Feuer. Achtung bei der Suche im Netz: Terrassenöfen gibt es auch als ausgesprochene Grillkamine für eine feste Installation.
Feuersäulen
Feuersäulen oder Feuertonnen sind ähnlich hoch wie Feuerkörbe, aber weniger stark durchbrochen. Bei Windstille kann es daher etwas aufwändiger sein, das Feuer in Gang zu bringen. Die Säulen sind meist kunstvoll designt und werden so zum Dekoobjekt für die Terrasse.
Unser Tipp: Dünnwandige Modelle, etwa aus Stahlblech, sind leicht zu transportieren, aber oft nicht besonders haltbar. Wähle eine massive und hochwertige Variante, wenn du lange Freude an deinem Feuerplatz haben möchtest.