- Mit interaktiven Whiteboards kannst du Inhalte direkt auf dem Display bearbeiten
- Der Touchscreen wird mit den Fingern oder einem Stift bedient
- Einige Modelle haben Multi-Touch-Funktion
- Ausstattung mit verschiedenen Apps und Software
- Für Ethernet und Internet-Verbindungen geeignet
- Anschlüsse wie USB, HDMI, VGA, DP u. a.
Lernen und Arbeiten mit einem interaktiven Whiteboard
Interaktive Whiteboards, auch als digitale Whiteboards oder Smartboards bezeichnet, sind moderne Bildschirme, die mit Touchscreen-Funktionen und einer Vielzahl von technologischen Fähigkeiten ausgestattet sind. Sie werden oft in Schulen, Universitäten und Büros eingesetzt und dienen zur Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit.
Die Interaktion mit angezeigten Inhalten erfolgt über den Touchscreen. Mit einem digitalen Stift oder einfach mit den Fingern kannst du Texte schreiben, Bilder, Diagramme und Videos anzeigen und interaktive Übungen durchführen. Zusätzlich kannst du die Inhalte direkt bearbeiten, speichern oder teilen. In Unternehmen werden digitale Boards für Präsentationen, Brainstormings oder Team-Meetings genutzt.
Touchscreen-Funktionalität
Der Touchscreen ist das Herzstück eines jeden interaktiven Whiteboards. Durch Berührung mit dem Finger oder speziellen Stiften kannst du direkt auf dem Bildschirm arbeiten. Die Technologie dahinter kann kapazitiv, resistiv oder infrarot sein. Wichtig ist, dass der Touchscreen schnell reagiert und eine hohe Auflösung hat. Berührungssensitive Whiteboards unterstützen Multi-Touch-Funktionen und bieten mehreren Benutzern gleichzeitige Interaktionen. Das ist besonders nützlich, wenn mehrere Personen gleichzeitig am Board arbeiten wollen, wie etwa in Schulen oder bei Team-Meetings.
Software und Apps bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten
Zu jedem interaktiven Whiteboard gehört auch eine spezielle Software, mit der du die Inhalte auf dem Board steuern und bearbeiten kannst. Die Software bietet oft zusätzliche Funktionen wie z.B. die Texterkennung, das Speichern von Notizen, das Hinzufügen von Medieninhalten oder das Teilen des Bildschirms mit anderen Geräten. Zahlreiche Apps und Tools, erweitern die Funktionalität. Die meisten interaktiven Whiteboards sind mit gängigen Betriebssystemen wie Windows, MacOS oder Linux kompatibel. So kannst du die erstellten Inhalte ganz einfach auf deinem Computer speichern und bei Bedarf weiterbearbeiten oder teilen. Einige Modelle bieten die Möglichkeit, die Inhalte direkt aus dem Gerät zu drucken oder per E-Mail zu versenden.
Technische Anforderungen für interaktive Whiteboards
- Es empfiehlt sich eine angenehme Bildschirmgröße, damit alle Teilnehmer gut sehen können. Für kleine Räume reicht oft ein 55-Zoll-Modell, für große Konferenzräume kann es auch ein 85-Zoll-Bildschirm sein.
- Eine hohe Bildschirmauflösung sorgt für scharfe und klare Bilder. Bei den meisten Geräten beträgt sie 3840 x 2160 Pixel (4K Ultra HD).
- Gute Audio- und Video-Funktionen ermöglichen eine ansprechende Präsentation von Medieninhalten.
- Ein reaktionsschneller Touchscreen und eine gute Bildwiederholrate sind unerlässlich für flüssiges Arbeiten.
- Ein hohes Kontrastverhältnis stellt sicher, dass die auf dem Whiteboard gezeigten Inhalte auch in hell beleuchteten Räumen gut sichtbar sind.
- Interaktive Whiteboards haben mehrere Anschlussmöglichkeiten zur Verbindung mit Computern oder anderen Geräten: USB, HDMI, DP, OPS u. a.
- Viele Modelle bieten sowohl kabelgebundene als auch drahtlose Verbindungen über Bluetooth oder WLAN an. Dadurch kannst du problemlos verschiedene Geräte, wie Laptops, Tablets oder Smartphones, anschließen und deine Inhalte direkt auf dem Whiteboard anzeigen.
- Einige Whiteboards haben zudem eine Multi-Touch-Funktion, die die gleichzeitige Nutzung durch mehrere Benutzer ermöglicht. Je nach Modell können 2 bis 20 Personen gleichzeitig mit dem Whiteboard arbeiten.