- Kleiderbügel bestehen aus Holz, Metall, Kunststoff, Samt, Stahl oder Edelstahl
- Mögliche Extras: Drehbarer Haken, Einkerbungen, Krawatten- und Gürtelhalter, Klammern
- Günstige Kleiderbügel bekommst Du bereits für wenige Euro, Designkleiderbügel kosten bis zu 50 €
Klassische Kleiderbügel
Handelsübliche Kleiderbügel bestehen aus einem leicht nach unten gebogenem Bügel und einem Haken. Solche Wäschebügel eignen sich für Jacken, Blusen oder Kleider. Für Business-Kleidung wie Blazer, Jackets und Hemden empfiehlt sich ein spezieller Formkleiderbügel. Diese bestehen oft aus Holz und sind an beiden Enden verstärkt, wodurch Oberbekleidung besser in Form bleibt.
Kleiderbügel mit Steg haben eine waagerechte Stange zwischen den beiden Enden, an denen Hosen aufgehängt werden können. So brauchst Du bei einem Anzug nicht erst nach dem zusammengehörenden Ober- und Unterteil suchen, sondern hast alles griffbereit auf einem Bügel.
Mehrfachkleiderbügel
Mehrfachkleiderbügel bestehen aus einer Stange mit mehreren Bügeln oder einem wellenförmigen Bügel. So kannst Du auf einem Kleiderbügel gleich mehrere Hosen unterbringen und sparst Platz im Kleiderschrank.
Rock- und Hosenbügel
Rock- und Hosenbügel gibt es in verschiedenen Ausführungen. Der Hosenklemmer besteht aus zwei parallelen Leisten, in deren Mitte die Hose eingeklemmt wird. Die Hose hängt gerade von oben nach unten herab und wirft keine Falten. Andere Hosenbügel bestehen aus einer geraden Stange mit zwei Klammern, an denen Hosen oder Röcke befestigt werden. Hosen-Kleiderbügel mit einem Federmechanismus, auch Hosenspanner genannt, drücken die Streben von innen an den Hosen- oder Rockbund. Röcke mit Schlaufen können außerdem an klassischen Kleiderbügeln mit Rockeinkerbungen aufgehängt werden.
Krawatten- und Gürtelbügel
Krawattenbügel bestehen aus einer längeren Leiste mit mehreren untereinander angeordneten Stegen. So kannst Du auf einem Bügel mehrere Krawatten aufhängen. Andere Modelle haben anstelle der Stangen runde Öffnungen, die sich auch für Schals und Halstücher gut eignen. Ein weiterer Pluspunkt: Mit einem Krawattenbügel hast Du alle Deine Accessoires auf einen Blick.
Kinderkleiderbügel
Kleidung für Babys und Kinder ist kleiner als die Kleidung von Erwachsenen. Kinderkleiderbügel mit einer Breite von 28–32 cm halten die Kleidung von Kindern besser in Form. Kleiderbügel für Kinder sind meist bunt oder mit Motiven bedruckt. Mitwachsende Kleiderbügel haben ausziehbare Haltearme, die mit der Kleidung der Kinder und Jugendlichen „mitwächst“.
Garderobenbügel
Garderobenbügel sind häufig schmaler als andere Kleiderbügel und haben keine Querstange zwischen dem Bügel. Kleiderbügel mit einem drehbaren Haken kannst Du auch an der Garderobe oder an Haltegriffen im Auto aufhängen.
Kleiderbügel mit Polster
Für Kleidung aus empfindlichen oder glatten Materialien wie Seide, Satin oder Chiffon empfiehlt sich ein Kleiderbügel mit einer Kunststoffbeschichtung oder Polsterung aus Velours. Gepolsterte Kleiderbügel schonen nicht nur die Kleidung, sondern halten sie auch besser auf dem Bügel.
Holzkleiderbügel
Holzkleiderbügel sind stabil und machen einen hochwertigen Eindruck. Holzbügel werden aus Vollholz oder Sperrholz hergestellt und können naturbelassen oder lackiert sein. Da Kleiderbügel aus Holz besonders robust sind, können sie auch schwere Kleidungsstücke tragen. Allerdings sind sie feuchtigkeitsempfindlich und daher weniger für die Garderobe geeignet.
Plastik-Kleiderbügel
Kleiderbügel aus Kunststoff sind günstig und besonders leicht. Dafür sind sie jedoch weniger belastbar und nicht für schwere Textilien geeignet, sonst kann der Plastikbügel unter Umständen brechen.
Kleiderbügel aus Metall
Metallbügel sind schwer sowie wasserabweisend und wirken sehr modern. Dank dieser Eigenschaften sind Metallbügel für die Verwendung an der Garderobe geradezu prädestiniert. Drahtbügel, wie sie in Wäschereien zum Einsatz kommen, sind hingegen sehr leicht. Sie sind für den einmaligen Gebrauch nützlich, verbiegen jedoch schnell und können die Kleidung auch beschädigen. Für die dauerhafte Aufbewahrung Deiner Kleidung solltest Du also zu einem robusteren Material greifen.