Regenjacke Damen

• Als Fahrradbekleidung, Reitjacke, Wanderbekleidung und auch für den Alltag
• Mit oder ohne wärmendes Futter
• Von wasserabweisend bis wasserdicht
• Verschiedene Längen, von hüftlang bis knielang
• Modelle für Frauen können tailliert sein oder sich via Tunnelzug anpassen lassen
• Auch recycelte und vegane Modelle erhältlich

Regenjacken für Damen: Mit oder ohne Membran?

Wie wasserdicht und atmungsaktiv deine Regenjacke ist, sagen dir die Werte für die Wassersäule und der so genannte RET-Wert. Der klassische, gummierte gelbe Friesennerz besteht aus völlig wasserdichtem Material, bringt dich aber schnell ins Schwitzen. Hardshelljacken und Softshelljacken hingegen bieten immer einen Kompromiss: Sie bestehen aus einem Oberstoff und einer durchlässigen Membran. Bei Hardshell ist der Oberstoff robust und hart, Softshell ist eher alltagstauglich und weich.

Ab einer Wassersäule von 5.000 mm ist eine solche Jacke mit Membran weitgehend dicht. Für einen harten Dauereinsatz mit viel Bewegung darf es aber durchaus etwas mehr sein. Der RET-Wert hingegen liefert eine Einschätzung, wie atmungsaktiv die Jacke ist. Werte von 0 bis 6 sind hier besonders gut. Sie bedeuten, dass das Kleidungsstück viel Wasserdampf nach außen durchlässt. Werte von 13 bis 20 sind noch zufriedenstellend. Ventilationsöffnungen bieten bei einigen Funktionsjacken noch zusätzliche Belüftung.

Wenn du jedoch einfach einen Schutz gegen plötzliche Regengüsse in der City brauchst, findest du auch ganz einfache Modelle für die Handtasche, oft zu einstelligen Preisen.

Unser Tipp: Mit speziellem Waschmittel für Membrane kannst du manche Hardshells und Softshells auch in der Waschmaschine waschen. Achte dafür genau auf die Waschanleitung. Du brauchst danach allerdings Imprägnierspray.

Der richtige Schnitt

Eine gute Regenjacke soll dich nicht in der Bewegung einschränken und jederzeit zuverlässig sein. Achte darum auf folgende Punkte:

Lange Formen wie Regenponchos und Regenmäntel sind für die meisten Sportarten nicht günstig. Sie bieten dem Wind zu viel Widerstand und sind auch oft recht schwer. Für Spaziergänge sind sie dagegen ideal, vor allem wenn du Wind- und Wetterschutz für die Oberschenkel zu schätzen weißt. Spezielle Ponchos für Radlerinnen sind zwar immer noch nicht windschnittig, aber sie können dich auf kurzen Strecken sehr angenehm vor plötzlichen Regengüssen schützen. Auf eine zusätzliche Regenhose kannst du dann oft verzichten.

Ein Zweiwege-Reißverschluss sorgt dafür, dass die halb geöffnete Jacke vorne nicht aufklafft. Gerade bei einem warmen Regenguss ist es angenehm, wenn die Jacke sich von unten etwas öffnen lässt. Auch viele Radlerinnen lieben die Beinfreiheit, die ihnen diese Funktion bei Bedarf gibt.

Zum Wandern oder Klettern sollen die Jackentaschen so angebracht sein, dass du auch mit aufgesetztem Rucksack noch an den Inhalt kommst. So bleiben Energieriegel und andere Kleinigkeiten jederzeit griffbereit.

Im Straßenverkehr, vor allem auf dem Fahrrad, sind die Eigenschaften der Kapuze wichtig. Sie soll großzügig geschnitten sein und lässt sich mit Gummizügen so anpassen, dass dein Sichtfeld nicht eingeschränkt ist. Achte darauf, dass sie die Bewegung deines Kopfes mitmacht, denn sonst ist der wichtige Blick zur Seite und nach hinten unmöglich. Optimalerweise passt ein Helm darunter. Wenn du Kapuzen generell nicht magst, kann ein Regenhut Abhilfe schaffen.