- Beliebte Marken unter anderem: Guess, Hito, Marc O´Polo, Oakley, Ray Ban, Polaroid, Hawkers
- Ohne Sehstärke erhältlich, aber auch als Lesebrille oder Fernbrille
- Grundformen bei der Fassung: Vollrand, Halbrand, randlos
- Fassungen aus Acetat, Metall, Titan oder einfachem Kunststoff
- Die Brillengläser können aus Echtglas oder Kunststoff sein
- Die Tönungen haben verschiedene Funktionen
- Auch verspiegelte Modelle erhältlich
Welche Sonnenbrille zu welcher Gesichtsform?
Hier findest du Tipps zur optimalen Form, die zu deinem Gesicht passt.
Mit einem ovalen Gesicht harmonieren fast alle Fassungen und Glasformen. Eckige Gläser machen deine Züge markanter, rundere weicher.
Eckige Gesichter kannst du mit runden Sonnenbrillen oder den halbrunde Pilotenbrillen etwas abmildern. Auch Butterfly- und Cateye- -Fassungen kannst du ausprobieren.
Das eher herzförmiges Gesicht harmoniert oft mit runden und ovalen Formen sowie der Pilotenform. Interessant wirken auch auch schmale Formen oder diverse Farbverläufe. Probiere durchaus auch auffällige Bügel und markante obere Linien: Meist harmonieren sie weniger mit der eher breiten Stirnpartie, aber es ist sinnvoll, das selbst auszuprobieren
- Mit einem runden Gesicht kannst du optisch streckende, rechteckige Formen ausprobieren sowie schmale Rahmen. Sie lassen das Gesicht etwas schmaler wirken, wenn du das möchtest.
Sonnenschutz ist eine Kombination aus UV-Schutz und Blendschutz
Hier findest du grundlegende Infos zu den wichtigsten Funktionen einer Sonnenbrille:
Der Grad des Blendschutzes ist mit einer EU-Norm in 4 Klassen eingeteilt. Klasse 1 bietet minimalen Blendschutz; er ist für reine Mode-Accessoires oft ausreichend. Klasse 2 ist für Alltags-Sonnenbrillen in unseren Breiten meist ausreichend, sie hat eine normale Lichtdurchlässigkeit von 18 bis 43 Prozent (%). Mit Klasse 3 kannst du deinen Urlaub in Südeuropa oder im Gebirge gut geschützt verbringen. Klasse 4 mit ihrem extremen Schutz eigent sich nicht im Straßenverkehr, aber zum Beispiel bei einer Gletscherwanderung.
Für den UV-Schutz, also gegen die schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlung, gibt es ebenfalls genormte Filterkategorien. Besonders häufig ist die die Aufschrift "UV400", die für einen Schutz bis zu einer Wellenlänge 400 Nanometern steht. Diese Brillen dürfen auch den Hinweis "100 Prozent UV-Schutz" tragen. Übrigens: Das CE-Zeichen ist kein besonderes Qualitätsmerkmal, sondern absolute Bedingung, damit ein Produkt in Deutschland in Verkehr gebracht werden dürfen. Dafür brauchen sie einen UV-Schutz bis mindestens 380 Nanometer und weitere Merkmale der Konformität mit den EU-Richtlinien.
Farben der Gläser
Für den Alltag und im Straßenverkehr sind grüne, braune, gelbe graue und gelbe Gläser brauchbar. Sie sorgend für verbesserte Kontraste und natürliche Farbwiedergabe. Rote und orangefarbene Gläser sind leider nichts für Autofahrerinnen oder Radlerinnen, weil sie einen geringen Blendschutz mitbringen. Im Freien sind sie allerdings bei Nebel oder leichter Bewölkung unschlagbar.
Material der Gläser
Echtglas lässt sich in vielen Qualitätsstufen herstellen. Es ist kratzfester und verwindungssstabiler als Kunststoff und pflegeleicht. Andererseits bricht Glas nun mal leicht und ist trotz geringer Materialdicke etwas schwerer . Gläser aus Kunststoff gibt es in sehr vielen modischen Tönungen. Unbeschichteter Kunststoff ist allerdings sehr anfällig gegen Kratzer.
Die Brille mit Sehstärke
Für gute Fernsicht und für Gleitsichtbrillen ist der Gang zum Optiker unerlässlich, denn eine individuelle Anprobe und Messung ist notwendig. Dein Modell samt Glasqualität kannst du allerdings oft vorab online auswählen. Sonnen-Lesebrillen kannst du als Fertigbrillen kaufen, wenn beide Augen etwa gleich stark sind und du eine Stärke bis etwa 3,5 Dioptrien brauchst. Online-Anbieter sind oft mit stationären Optikern verbunden, die das Bestellte anpassen.