Wer kennt das nicht? Nach einem langen Tag auf der Arbeit kommt nach erschöpft nach Hause und freut sich, endlich entspannt vor dem Fernseher die Lieblingsserie zu schauen. Doch plötzlich gibt die Fernbedienung den Geist auf – die Batterien sind leer. Leider hat man in solchen Momenten meistens keine Ersatzbatterien zu Hause. Nun fehlt nur noch, dass sämtliche Geschäfte schon den Laden dicht gemacht haben. Wie schön wäre es jetzt, wenn man Batterien einfach zuhause wieder aufladen könnte? Moment! Das geht ja sogar - Sie haben richtig gelesen! Neben Bequemlichkeit sind solche wiederaufladbaren Batterien auch umweltfreundlicher als die Wegwerfvariante. Neugierig geworden? Dann lesen Sie weiter!
Wie heißen aufladbare Batterie und wie erkennt man sie?
Aufladbare Batterien erkennt man in der Regel an einfachen Merkmalen. Die Nennspannung beträgt 1,2 Volt, bei herkömmlichen Batterien sind es 1,5 Volt. Außerdem sind normale Batterien mit einem Verfallsdatum versehen, aufladbare Batterien weisen dieses Merkmal nicht auf. Aufladbare Batterien weisen übrigens auch die Kapazität (z.B. "2200mAh") auf. Aufladbare Batterien sind immer sogenannte Alkaline-Batterien. Wenn Sie also Batterien mit der Beschriftung „Alkaline“ sehen, können Sie sich sicher sein, dass diese wieder aufladbar sind. Oft werden Sie auch die Aufschrift rechargeable (= englisch für wiederaufladbar) oder accumulators auf der Verpackung lesen. Elektrische Verbraucher, die sowohl mit Primär- als auch mit Sekundärzellen betrieben werden können, werden deshalb oft einfach batteriebetrieben genannt.
Wie erkennt man den Unterschied zwischen herkömmlichen Batterien und Akku?
Ganz einfach: Akkus (auch Sekundärzelle genannt) sind wiederaufladbar. Eine herkömmliche Batterie muss, nachdem ihr der Saft ausgeht, fachgerecht entsorgt werden und kann nicht wieder aufgeladen werden. Deshalb könnte man wiederaufladbare Batterien auch einfach Akkubatterien nennen.