Osternester selbst gemacht

Alle Jahre wieder ist der Osterhase im März und April viel beschäftigt, um die Osternester zu verstecken. Wer ihm aber unter die Arme greifen möchte, kann eines der nachfolgenden Nester selbst herstellen und seine Liebsten damit beschenken.

Hier findest du etliche Ideen für den Inhalt des Osternest:

Lego, Gesellschaftsspiele, Herren Sportschuhe, Sportkleidung, Damen Sportschuhe, Kinder- & Jugendbücher, Belletristik & Romane, Springseil, PS5-Spiele, Wii Spiele, Xbox Series X-Spiele, Nintendo Switch-Spiele,

#1 Osternest aus Eierkarton

Die leeren Eierkartons werden sich vor allem vor Ostern zu Hause stapeln. Diese müssen nicht gleich entsorgt werden, sondern können auch als Osternest dienen.

Die Eierkartons mit oder ohne Deckel können Sie nach Belieben bemalen und dann mit Leckereien füllen. Um mehr Vielfalt in das Karton-Nest zu bringen, können Sie dieses mit Eierkerzen und -vasen optimieren. Wie du das gestaltest, kannst du in unserem Ratgeber zu Oster-Gastgeschenken nachlesen! Wenn Sie mehr Osterdekoration im Nest haben wollen, bieten sich auch kleine Hasen- oder Hennenfiguren an. Auch selbstbemalte Eier sind hier sehr schön anzusehen. Wenn Sie neben der Dekoration auch ein größeres Geschenk darin verstecken wollen, bieten sich unter anderem Tonie-Figuren, Straßenkreiden oder Autospielzeuge für Kinder an. Für Erwachsene können sich darin Gewürzdosen oder kleine Marmeladen verstecken.

#2 Osternest aus Papptellern

1.Variante:

Pappteller sind wie Eierkartons vielseitig einsetzbar. Aus den Tellern können Sie entweder Taschen (Hasenkopf) oder Körbe herstellen. Ein Hasenkopf ist einfach zu machen:
Malen Sie zwei Teller mit der Farbe Ihrer Wahl an und lassen diese anschließend trocknen. Danach schneiden Sie einen der Teller in der Hälfte auseinander und kleben diesen auf den zweiten bemalten. Wichtig ist es, dass die Hälfte des Tellers mit der Vorderseite auf dem anderen Teller kleben, damit ein kleiner Stauraum entsteht und sie diesen später mit Leckereien befüllen können.

Nun müssen noch zwei gleich große Hasenohren sowie die Mundpartie eines Hasen (Schnurrhaare, Nase...) aus Papier ausgeschnitten werden. Danach noch einen Henkel (Wolle oder Papier) daran befestigen, damit das Osternest auch aufgehängt werden kann. Zum Schluss mit Holzwolle/Heu füllen sowie mit kleinen Ostergrüßen.

2. Variante:

Für dieses Osterkörbchen brauchen Sie nur einen Pappteller. Bevor es ans Schneiden und Falten geht, können Sie den Teller mit Acrylfarbe oder Farbstiften bunt gestalten. Im nächsten Schritt zeichnen Sie mit Bleistift am oberen Drittel des Tellers und am unteren Drittel einen waagrechten Strich ein. Außerdem zeichnen Sie auch noch zwei senkrechte Striche vom oberen und unteren Rand des Tellers bis zum waagrechten Strich.

Nun folgt der 4-Scheren-Schnitt. Sie schneiden entlang der senkrechten Linien, danach werden sowohl die mittleren als auch die beiden äußeren Teile oben, unten und auf der Seite gefaltet. Jetzt entsteht langsam die Form des Osterkörbchens. Falten Sie die äußeren Teile zu Wänden und kleben es mit Klebeband fest. Mit ein wenig Heu befüllen und das Osterkörbchen ist fertig. Wenn Sie noch Henkeln benötigen, dann können Sie diese mit festem Papier und einer Heißklebepistole dort befestigen.

#3 Osternest aus Zweigen

Im Frühjahr wird nicht nur im Haus ein Frühjahrsputz veranstaltet, sondern auch der Garten auf Vordermann gebracht, damit er später in allen Farben erblüht. Dabei werden auch die Bäume zurecht geschnitten. Die weggeschnittenen Zweige können dann für das eigene Osternest verwendet werden. Diese sollte jedoch dünn und biegsam sein.

Das brauchen Sie für das Osternest:

• Frisches, biegsames Reisig (zum Beispiel vom Obstbaumschnitt)
• Trockenes Gras oder Heu
• Bastel- oder Blumendraht
• Eine Gartenschere oder Zange
• 3 Ringe in verschiedenen Größen

Das Osterkörbchen wird aus drei Reisig-Ringen angefertigt, die mit dünnem Draht miteinander verbunden werden. Die Ringe unterscheiden sich in der Größe, so erhält man ein geschlossenes Körbchen.

Und so geht’s:

1. Als erstes werden die Zweige zurecht geschnitten. Unbeweglich, dicke Stücke müssen entfernt werden, da diese nicht biegsam genug sind.
   
2. Anschließend werden ein Dutzend Zweige für den ersten Ring, der der größte ist, zurechtgelegt. Für den ersten Ring sollte das Zweigbündel etwa 70cm lang sein.
   
3. Der Draht wird an mehreren Stellen der Zweige eingewickelt, um so ein Bündel zu bilden. Danach biegen Sie es in einen Ring und befestigen die Enden mit dem Draht. Dadurch erhalten Sie einen Ring.
   
4. Stehen Zweige darüber, können diese ganz einfach nach innen in den Ring gebogen werden. Aber ACHTUNG: Dieser Schritt ist noch einfacher zu zweit durchzuführen: Einer biegt und hält die Zweige und die zweite Person wickelt den Draht umher.
   
5. Die Drahtenden werden später miteinander verdreht, damit der Draht auch fest genug sitzt. Danach können Sie die Enden abschneiden.
   
6. Als nächstes werden weitere Zweige an den anderen Ringen befestigt: Damit die Ringe auch immer kleiner werden, sollten die Bündel jeweils kürzer werden. Daher sollten sie etwa 50 und 40 cm lang sein. Biegen Sie nun auch diese Bündel zu Ringen.
   
7. Anschließend legen Sie die Ringe übereinander und binden diese mit Draht zusammen.
   
8. Nun wird das Nest noch mit Heu ausgelegt, damit der Inhalt „gut gepolstert“ ist.
   
9. Der lustigste Schritt ist der letzte: Füllen Sie das Nest mit Ostereiern und anderen Leckereien.

Wenn Sie noch nach Inhalten für das Osternest suchen, finden Sie hier noch weitere Anregungen: