Der Rest vom Fest – so verwerten Sie alte Kekse

Wie lassen sich übriggebliebene Kekse am besten verwerten? So wird aus alten Keksen leckerer Kuchen, Müsli oder Schichtdesserts!

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© Shutterstock

Während der Feiertage und auch als Snack zwischendurch stehen Kekse hoch im Kurs. Hat man es beim Backen allerdings etwas übertrieben, stellt sich die Frage: “Wohin mit den Vanillekipferln, Linzer Augen und Butterkeksen?”

Egal ob während der Weihnachtszeit oder im Verlauf des Jahres, man kann gar nicht zu viele Kekse backen – oder doch? Dosen voller alter Vanillekipferl und Spekulatius so weit das Auge reicht sprechen eine andere Sprache. Hier müssen kreative Ideen für die Resteverwertung her! Ob man nun die Kekse gemeinsam mit Milch in den Mixer für einen Keks-Milchshake gibt oder eine Kekstorte für das Januar-Geburtstagskind plant, die alten Kekse haben garantiert noch nicht ausgedient. So wird sinnlose Verschwendung vermieden und obendrein springt ein leckeres Dessert heraus.

Leckere Schichtdesserts im Glas

Nachspeisen, die schnell gemacht sind und im Geschmack dennoch um nichts nachstehen sind verständlicherweise sehr beliebt. Dazu gehören auf jeden Fall auch leckere Schichtdesserts aus dem Glas.

Glücklicherweise sind übriggebliebene Mürbeteigkekse die perfekte Basis für diese sehr einfachen Leckereien. Sie lassen sich ohne großen Aufwand zerbröseln und so zwischen den Cremeschichten ins Glas füllen. Welche Creme man herstellt, hängt ganz vom eigenen Geschmack ab. Einfache Puddingcremes machen sich, auch optisch, in den Gläsern sehr gut, aber auch Fruchtcremes aus Topfen oder Joghurt passen geschmacklich gut zueinander. Ein besonderes Highlight: Tiramisu mit alten Lebkuchen oder Butterkeksen statt Biskotten. Diese Variante verleiht nämlich einem echten Klassiker einen neuen Twist.

Rezeptideen:

Butterkeks-Tiramisu

Vanillekipferlmousse mit roten Früchten

Knusprige Kuchen aus Keksresten

Insbesondere für alle Januar-Geburtstagskinder bietet sich eine Kekstorte an. Denn einerseits wird die übliche Schokotorte sowieso langweilig und andererseits muss man – dank der Kekse-Resteverwertung – hierfür kaum einkaufen.

Keks-Tortenböden

Dafür müssen die Mürbeteigkekse, Lebkuchen oder Spekulatius zunächst zerkleinert und die daraus entstandenen Kekskrümel dann mit etwas geschmolzener Butter mithilfe einer Küchenmaschine zu einer teigigen Masse verarbeitet werden. In eine Springform gestrichen überzeugt diese Masse als Tortenboden mit sehr viel Geschmack und einer knusprigen Konsistenz. Jeder, der schon mal ein Stück eines Butterkeks-Cheesecakes probiert hat, wird dieser Aussage beipflichten.

Keks-Einlagen

Die Keksstücke können jedoch – ähnlich wie gehackte Nüsse – auch direkt in einen Kuchen- oder Tortenteig eingearbeitet werden. Hier machen vor allem Spekulatius und Lebkuchen einen besonders spannenden geschmacklichen Unterschied.

Rezeptideen:

Topfentorte mit Keksboden

Mini-Cheesecake mit Himbeeren

“Kalter Hund” – No bake Schokotorte mit Keksschichten

Aus Alt mach Neu

Keksreste müssen nicht unbedingt weggeworfen werden. Die Keksbrösel können als Zutaten für neue Süßigkeiten verwendet werden. Werden die süßen Überbleibsel mit Rum oder Marmelade vermischt, können daraus schmackhafte Pralinen entstehen. Und das beste: Die Rezepte der “Keks-Resteverwertung” sind denkbar einfach und schnell durchzuführen.

Rezeptideen:

Amarettokugeln

Keksrumkugeln

Schokoladige Keks-Trüffel

Müsli mit Keksen

Müsli selbst zu machen, liegt momentan im Trend. Wer sich neben all den gesunden Zutaten wie Haferflocken, Früchten, Superfoods und Co. manchmal aber auch nach einem kleinen Zucker-Kick sehnt, kann die gesunde morgendliche Mischung ganz einfach mit kleinen Keksstücken verfeinern. So freut sich wirklich jeder auf das Frühstück! Für eine ausgewogene Ernährung sollte der Anteil der Kekse allerdings nicht zu hoch sein – gerade bei jüngeren Naschkatzen ist diese Gefahr sehr schnell gegeben.

Übrigens: Weitere leckere Rezepte zum Nachkochen gibt's in unseren Stories!

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