Trekkingräder & Citybikes im Preisvergleich
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Trekkingräder Ratgeber

Ein Trekkingrad ist ein gutes Allrounder-Bike, das sich sowohl für die alltägliche Fahrt zur Arbeit als auch für ausgedehnte Wochenendausflüge oder längere Fahrradtouren eignet. Das Rad ist eine gelungene Kombination verschiedener Bauweisen und vereint die Vorteile des Rennrads mit denen von City- und Mountainbikes. Das macht es zum idealen Gefährt für entspannte Ausflüge über Waldwege und Straßen, das auch mühelos mit Schotter und Kies zurechtkommt.

Wenn Sie nicht für jede Gelegenheit ein spezialisiertes Fahrrad kaufen möchten, entscheiden Sie sich einfach für den Alleskönner – das Trekkingrad. So können Sie sportlich unterwegs sein, ohne in Angstschweiß zu verfallen, wenn die asphaltierte Straße unverhofft in einen schmalen Waldweg oder Schotterpfad mündet. Trotzdem sitzen Sie in einer angenehmen Fahrposition im Sattel und können eine gute Performance liefern, um nicht von der Gruppe abgehängt zu werden.

Trekkingräder sind eine gute Wahl für längere Touren, denn sie erlauben Ihnen, problemlos ein wenig Gepäck mitzunehmen, ohne damit die Kontrolle und Stabilität des Bikes zu beeinträchtigen.

Was macht ein Trekkingbike aus?

Viele andere Fahrradtypen wie das Mountainbike oder das Crossrad sind nicht für den Straßenverkehr zugelassen und bieten keine Möglichkeit zur Gepäckaufnahme. Nicht so das Trekkingbike! Es verfügt standardmäßig über eine volle Straßenausstattung. Folgende Features sind bei einem Trekkingrad serienmäßig vorhanden:

- ein fest verbautes Beleuchtungssystem

- Schutzbleche für Vorder- und Hinterrad

- ein stabiler Gepäckträger

- ein Seitenständer

- Klingel und Reflektoren

Dank dieser Ausstattung sind Trekkingräder nach StVZO für die Teilnahme am Straßenverkehr zugelassen. Crossbikes und MTBs müssen dagegen extra aufgerüstet werden, um auf der Straße fahren zu dürfen. Damit ist das Trekkingbike der optimale Untersatz für alle, die gern sportlich auf Wald- und Feldwegen unterwegs sind, aber auch mit dem Rad zur Arbeit pendeln oder zum Einkaufen in den Supermarkt fahren wollen.

Welche Schaltung für das Trekkingrad?

Vor dem Kauf des neuen Fahrrads müssen Sie sich die Frage stellen: Kette oder Nabe? Welche Gangschaltung eignet sich am besten für das Trekkingrad?

Die klassische Kettenschaltung erfreut sich auch heutzutage noch großer Beliebtheit, insbesondere unter sportlicheren Fahrern. Sie kann mit einer großen Übersetzungsbandbreite punkten und bietet eine hohe Flexibilität. Eine Kettenschaltung erlaubt es Ihnen, zwischen bis zu 30 Gängen schnell und präzise und ganz nach Bedarf zu wechseln. Somit ist sie auch für steilere Anstiege optimal geeignet. Zudem können dank der leicht zugänglichen, außenliegenden Teile etwaige Wartungsarbeiten mit ein wenig handwerklichem Geschick in der Regel selbst vorgenommen werden. Sollten Ihre Ansprüche an die Gangschaltung im Laufe Ihrer Fahrradkarriere steigen, kann bei der Kettenschaltung problemlos eine größere Übersetzungsbandbreite nachgerüstet werden.

Die Nabenschaltung punktet vor allem mit Ihrer unverwüstlichen Beständigkeit. In der Regel bietet eine Nabenschaltung drei bis elf Gänge, die wahlweise mit oder ohne Rücktritt erhältlich sind. Da die Komponenten der Gangschaltung innen verbaut sind, sind sie gut vor äußeren Einflüssen und Schmutz geschützt, wodurch sie allen Bedingungen standhalten. Trekkingräder mit Nabenschaltung bieten sich besonders für gemütliche Radler an, denn die Schaltung ermöglicht es, auch im Freilauf oder sogar im Stand den Gang zu wechseln.

Worauf kommt es beim Kauf eines Trekkingbikes an?

Die Kategorie Trekkingrad umfasst unterschiedlichste Modelle, die sich für verschiedene Anforderungen und Fahrerprofile eignen. Wenn das Trekkingrad ein Begleiter für den Urlaub oder ausgedehnte Radtouren sein soll, dann sollten Sie auf einen längeren Hinterbau achten. Das erleichtert die Gepäckaufnahme und das Bike bleibt auch voll beladen noch stabil und gut lenkbar. Zudem sollte der Sattel so eingestellt werden, dass er tiefer als der Lenker sitzt, um eine entspannte und aufrechte Sitzposition zu ermöglichen, in der Sie immer einen guten Überblick bewahren.

Sportliche Fahrer stellen Lenker und Sattel dagegen etwa auf die gleiche Höhe ein. Durch die nach vorn gebeugte Körperhaltung verringert sich der Luftwiderstand und die verbesserte Kraftübertragung sorgt für mehr Speed und Kontrolle beim Fahren.