Skistöcke im Preisvergleich
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Skistöcke Ratgeber

Beim Wintersport auf der Piste oder beim Langlaufski sind die richtigen Stöcke wichtige Hilfsmittel. Sie stützen, helfen bei der Beschleunigung und geben zusätzliche Balance in steilen Abfahrten. Was es beim Kauf von Stöcken zu beachten gibt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Einsatzbereich

Je nachdem, wie Sie Skifahren möchten, brauchen Sie eine unterschiedliche Art von Skistöcken. Auch die Länge der Stöcke, die Sie benötigen, unterscheidet sich je nach Einsatzbereich. Wenn Sie Ihre Stöcke zum Abfahrtski nutzen wollen, errechnen Sie die perfekte Länge mit der Formel: 0,84-mal Ihre Körpergröße. Da diese Stöcke auch für das Gleichgewicht in steileren Abfahrten hilfreich sind, ist es sinnvoll, Stöcke mit einem etwas höheren Gewicht zu wählen. Möchten Sie hingegen Skating- oder Langlaufski fahren, berechnet sich die perfekte Länge der Skistöcke mit der Formel: 0,89-mal Ihre Körpergröße. Diese Stöcke sind also etwas länger. Außerdem sollten Sie sich hier beim Gewicht der Stöcke eher nach unten orientieren, schließlich tragen Sie die Stöcke und müssen diese durchgehend bewegen. Zugleich ist aber wichtig, dass es sich um ein besonders stabiles Material handelt, welches die Stöße gut federt und aushält.

Festlänge oder Teleskopstöcke

In diesem Vergleich gibt es einerseits Stöcke, die eine feste Länge haben. Zum anderen gibt es auch solche, die in ihrer Länge verändert werden können. Diese verstellbaren Stöcke sind besonders praktisch und einfach zu handhaben. Sie lassen sich passgenau auf die Körpergröße des Nutzenden einstellen. Wenn Sie seltener Ski fahren und die Stöcke von verschiedenen Nutzenden verwendet werden, ist es eine gute Idee, sich für Teleskopstöcke zu entscheiden. So können Sie je nach Bedarf die Stöcke länger oder kürzer stellen. Wenn Sie hingegen besonders stabile Stöcke benötigen und diese ausschließlich selbst nutzen, dann können Sie feste Stöcke in hoher Qualität wählen. Hierfür ist auch wichtig, dass Sie die genaue Länge kennen, die Sie brauchen. Feste Skistöcke können im Gewicht niedriger liegen, da keine Teile zum Verstellen verbaut sind. Auch dieser Punkt kann von Vorteil sein, wenn Sie stark auf das Gewicht Ihrer Ausrüstung achten möchten. Für Wanderskitouren oder Ausflüge, auf denen Sie die Stöcke zeitweise im Gepäck transportieren müssen, sind Teleskopstöcke wiederum gut geeignet. Diese können Sie einfach am Rucksack anbringen und in zusammengeschobener Form einfach und handlich mit sich führen.

Das Gewicht und Material

Je nachdem, aus welchem Material die Stöcke produziert sind, unterschieden sie sich in ihrem Gewicht. Die leichtesten Stöcke bestehen aus Carbon. Im Vergleich zu Stöcken aus Aluminium sind diese zudem deutlich widerstandsfähiger und halten jeden Sturz aus. Auch in der Handhabung sind Stöcke aus Carbon besonders gut geeignet, sie sind einfach zu greifen und können gut geführt werden. Stöcke aus Aluminium sind auch für Skifahrer geeignet, die noch nicht so viel Erfahrung haben. Diese Stöcke sind etwas schwerer und neigen eher dazu, bei einem starken Aufprall zu brechen. Dafür liegen Sie vom Preis aber deutlich niedriger und sind häufig in ihrer Höhe verstellbar. Stöcke aus Aluminium sind auch für Abfahrten gut geeignet, da das höhere Gewicht hier eine positive Wirkung auf den Gleichgewichtssinn haben kann.

Der Griff

Besonders wichtig ist natürlich, dass der Stock angenehm in der Hand liegt und auch auf der Piste gut zu führen ist. Es gibt zum einen weichere Griffe, die sich auch Soft-Griffe nennen. Die andere Option sind sogenannte Dual-Density-Griffe. Diese sind aus Kunststoff und fallen daher im Gewicht wenig auf. Durch die zwei verschiedenen Bereiche dieser Griffe können sie Stöße gut abfedern und sorgen so für eine hohe Sicherheit und Fahrkomfort.

Das zweite Bauteil am Griff ist die Schlaufe. Die Sicherheitsschlaufe sorgt dafür, dass Sie auch bei einem Sturz Ihren Stock nicht verlieren. Hier gibt es feste Systeme aber auch Klick-Systeme, die Sie einfach in der Größe verstellen und anpassen können.