Elektrische Zahnbürsten im Preisvergleich
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Welche elektrische Zahnbürste passt zu mir?

Wir verraten, auf welche Faktoren Sie beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste achten sollten.

Sehr viele Menschen entscheiden sich mittlerweile für den Kauf einer elektrischen Zahnbürste. Sie werden von Zahnärzten empfohlen und reinigen Ihre Zähne meist sowohl gründlicher als auch schonender. Da die Auswahl mittlerweile sehr groß ist, sollten einige wichtige Punkte beim Kauf unbedingt beachtet werden.

Welche Variante ist die Richtige für mich?

Elektrische Zahnbürsten lassen sich grob in drei verschiedene Gruppen einteilen: Die Rundkopfbürste bewegt sich oszillierend-rotierend mit einer Frequenz von durchschnittlich 4000 Schwingungen pro Minute. Schallzahnbürsten haben längliche Bürstenköpfe und schwingen mit einer relativ hohen Frequenz. Die Bewegung basiert somit auf Bewegung und nicht auf richtigem Schall. Dennoch werden diese Zahnbürsten häufig mit den Worten „sonic“ oder „schallaktiv“ beworben. Die Ultraschallzahnbürste ist der Schallzahnbürste sehr ähnlich. Aufgrund ihrer enormen Frequenzhöhe führt sie allerdings nicht wie die üblichen elektrischen Zahnbürsten eine sogenannte Makroreinigung, sondern eine Mikroreinigung, durch. Sie reinigt die Zähne somit nicht nur oberflächlich, sondern wirkt auch antibakteriell. Für welchen Typus man sich entscheidet, hängt in erster Linie von den individuellen Bedürfnissen des Konsumenten ab. Genaue und sorgfältige Menschen werden mit einer Rundkopfbürste auch gut auskommen. Die Schallzahnbürste ist hingegen auch für all jene gut geeignet, die gerne ein wenig mehr Arbeit an die Zahnbürste abgeben. Zur Ultraschallbürste sollten Sie greifen, wenn Sie sehr empfindliches Zahnfleisch haben, denn diese Modelle verzichten gänzlich auf mechanische Bewegungen.

Reinigungsstufen

Die Anzahl der Reinigungsstufen variiert zwischen 1 und 5 oder gar 6 verschiedenen Stufen. Eine hohe Anzahl der Reinigungsstufen sagt aber nicht unbedingt viel über die Qualität des Produkts aus. Die verschiedenen Stufen geben dem Nutzer jedoch die Möglichkeit die Leistung der Zahnbürste dem individuellen Putzverhalten anzupassen. Geräte der höheren Preisklasse bieten sogar zusätzliche Programme an, beispielsweise für den perfekten Zahnfleischschutz oder zur Aufhellung der Zähne.

Die Anzahl der Bürstenköpfe

Der passende Aufsatz ist natürlich entscheidend, wenn es um die Qualität der Zahnbürste geht. Ohne den richtigen Bürstenkopf hilft auch das teuerste Modell nicht wirklich, denn der Bürstenkopf entscheidet beispielsweise auch darüber, ob die Zahnzwischenräume bereits mitgereinigt werden oder ob zusätzlich noch Zahnseide verwendet werden sollte. Diese müssen natürlich auch in regelmäßigen Abständen gewechselt werden – im Idealfall alle 2 bis 3 Monate. Daher ist es praktisch, dass die meisten Hersteller gleich 2 bis 4 zusätzliche Bürstenköpfe mitliefern. Sind die Bürstenköpfe aus dem originalen Lieferumfang dann aufgebraucht, müssen Sie sich nach Ersatzaufsätzen umsehen. Da die Bürstenköpfe bekannter Marken häufig etwas teurer sind, entscheiden sich viele Konsumenten für kompatible Ersatzbürsten. Hier sollten Sie aber unbedingt auf eine hochwertige Verarbeitung und die perfekte Abstimmung mit ihrer Zahnbürste achten.

Zusätzliche Features: Druckkontrolle und Putzsignal

Vor allem Kinder haben oft noch kein besonders ausgereiftes Zeitgefühl, weshalb ein integrierter Timer sinnvoll sein kann. Ein Putzsignal zeigt an, wann zwei Minuten um sind und gibt damit die Putzdauer genau vor. Die Andruckkontrolle ist wohl die wichtigste Zusatzfunktion der elektrischen Zahnbürste. Mittels dieses Drucksensors lässt sich verhindern, dass die Zähne mit übermäßig viel Druck geputzt werden. Beim Kauf Ihrer neuen elektrischen Zahnbürste sollten Sie unbedingt darauf achten, dass diese mit einem solchen Sensor ausgestattet ist.

Übrigens: Wussten Sie, dass Mundgeruch eine Ursache von falscher Mundhygiene sein kann? Noch ein Grund mehr, in die richtige Zahnbürste zu investieren!