- Hochbeete sind aus Holz, Metall, Beton oder Kunststoff erhältlich
- Einige Sets bieten zusätzliche Features wie Rankgitter oder Ablageflächen für Erde oder Gartenwerkzeug
- Zum Gärtnern auf einer angenehmen Arbeitshöhe
- Eignen sich für Balkon, Terrasse und Garten
- Achte auf dem Balkon auf das zu erwartende Gesamtgewicht
Gartenarbeit auf angenehmer Höhe
Hochbeete sind in einer Vielzahl von Größen und Formen erhältlich. Von einfachen quadratischen oder rechteckigen Beeten bis hin zu ausgefallenen Formen und Designs ist alles dabei. Zur Auswahl stehen auch Beete in Form von Treppen, Schnecken, als Kasten, Wagen oder als Gewächshaus. Es gibt auch Varianten mit integrierten Bewässerungssystemen.
Ein Vorteil der Beete ist auf jeden Fall die angenehme Arbeitshöhe. Je nach Höhe kannst du Arbeiten wie Säen, Bepflanzen, Pflege, Unkrautjäten und Ernten bequem im Stehen erledigen. Hinzu kommt, dass deine Pflanzen besser vor Schnecken, Wühlmäusen und anderen Tieren geschützt sind. Zudem hast du mit einem Hochbeet auch die Möglichkeit Gemüse anzupflanzen, auch wenn du keinen eignen Garten hast oder nicht genügend Platz zur Verfügung steht. Kleinere Modelle eignen sich auch für den Balkon.
Welche Pflanzen kann man in Hochbeete setzen?
In Hochbeeten lassen sich fast alle Pflanzen anbauen, die auch in normalen Gartenbeeten wachsen. Besonders beliebt sind kleinere Gemüse und Kräuter, aber auch Blumen und sogar kleine Sträucher können in den höheren Beeten gedeihen. Gurken, Bohnen, Tomaten oder Erdbeeren eignen sich ideal für eine Erstbepflanzung. Um alle Pflanzen mit genügend Sonne zu versorgen, solltest du höher wachsende Pflanzen in der Mitte anpflanzen und niedrige am Rand.
Wichtig ist, dass du vor dem Säen oder Bepflanzen dein Beet richtig befüllst. Diese Grundlage ist wichtig, damit deine Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgt werden. Als erste Schicht kommen Äste, Zweige oder Holzhäcksel rein, diese Schicht dient als Drainage. Danach folgt eine Schicht aus Pflanzenresten, Laub und Rasenschnitt. Die dritte Schicht besteht aus Kompost. Dazu kannst du entweder deinen eigenen Kompost aus dem Garten verwenden oder fertige Komposterde kaufen. So werden deine Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Als letzte Schicht wird torffreie Gartenerde eingefüllt. Dafür gibt es auch spezielle Hochbeeterde.
Hochbeete sind aus unterschiedlichen Materialien erhältlich
Hochbeete gibt es in verschiedenen Materialien. Jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
- Hochbeete aus Holz zählen zu den Klassikern und fügen sich durch ihren natürlichen Look harmonisch in die meisten Gärten ein. Dank ihres Gewichts sind sie auch relativ stabil. Zur Auswahl stehen dir sowohl mit Öl lasierte als auch unbehandelte Modelle. Geeignete Holzarten sind unter anderem Lärche, Douglasie oder Kiefer. Entscheidest du dich für ein Holzmodelle solltest du vor dem Einfüllen der Erde Teichfolie oder Hochbeet-Vlies auslegen, damit die Feuchtigkeit das Holz nicht angreift.
Metallbeete haben eine industrielle Optik und sind zudem witterungsbeständig und langlebig. Sie bestehen oft aus verzinkten Wellblechplatten oder Aluminium. Pulverbeschichteter Stahl ist ebenfalls äußerst wetterfest.
Varianten aus Kunststoff sind meistens recht günstig und haben ein leichtes Eigengewicht. Damit eignen sie sich beispielweise gut für Balkone. Der Look kann dabei sehr variieren und Kunststoff kann optisch aussehen wie Holz, Stein oder Beton. Kunststoff ist ebenfalls ein witterungsbeständiges Material jedoch meistens weniger langlebig als Metall oder Holz.
Eine weitere Variante sind Hochbeete aus Beton. Sie sind extrem robust, aber schwer und damit schwierig zu bewegen. Sie überzeugen mit einer zeitlosen, klassischen Optik sind dabei auf dem Balkon, auf der Terrasse sowie im Garten ein echter Blickfang.