Augen sind bekanntlich das Fenster der Seele, doch die Augenbrauen dürfen nicht unterschätzt werden, denn sie bringen die Augen richtig zum Strahlen. Außerdem formen die Augenbrauen das Gesicht. Doch kaum wer ist mit den perfekt geformten Brauen geboren worden und muss nicht zur Pinzette, Augenbraunstift oder sonstigen Hilfsmitteln greifen.
Was ist Henna?
Henna wird als Färbemittel im arabischen Raum verwendet – speziell für Haare und Haut – und wird aus dem Hennastrauch gewonnen. Somit ist die Farbe pflanzlich und greift die Haare nicht extrem an wie herkömmliche industrielle Farben. Beim Produzieren der Farbe werden beim Hennastrauch die Blätter entfernt und an einem dunklen Ort gelagert, bis sie ausreichend getrocknet wurden. Grund für die dunkle Lagerung der Blätter ist, dass das Sonnenlicht den in den Blättern beinhalteten Farbstoff zerstören würde. Anschließend werden die getrockneten Blätter gemahlen. Sie ist die älteste Form der Körperkunst im Osten. Die Henna-Farbe wurde vor Jahren auch in Europa eingeführt, so wurden im Beauty-Bereich neue Techniken für Augenbrauen und Haarfarben.
Wie werden mit Henna die Augenbrauen gefärbt?
Beim Färben der Augenbrauen mit Henna handelt es sich um eine natürliche Tönung. Hier wird die Haut unterhalb der Härchen gefärbt und soll den Effekt hervorrufen, fülligere Augenbrauen zu besitzen. In Kosmetikstudios oder auch bei Friseursalons können Sie sich die Brauen auf dieser Weise färben lassen. Dort wird zuerst die Hennafarbe passend zu ihrem Hauttyp ausgewählt. Danach werden die Härchen mit einer Bürste sanft in Form gebracht. Anschließend werden Härchen, die nicht in die Form passen, mit einer Pinzette oder mit Wachs entfernt. Bevor es zur Färbung kommt, achtet man, dass man mithilfe eines Abdeckstifts die Augenbrauenform genauestens vorzeichnet und Muttermale damit abdeckt. Nun wird der passende Henna-Farbton auf die Brauen aufgetragen, 10 bis 15 Minuten einwirken lassen und dann mit Wattepads die Hennapasta wegwischen.
