„Gegen jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen.“
Die Natur hat viele Kräuter, die uns durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe vor Krankheiten bewahren oder sogar Beschwerden lindern. Bei Kräuterwanderungen wird nach derartigen Kräutern gesucht. Man lernt über deren Inhaltsstoffe, sie zu unterscheiden und wie man Verwechslungen vermeiden kann und lernt sie gerecht zu verarbeiten.
Was man bei einer Kräuterwanderung lernen kann
Bei manchen Pflanzen sind nur Teile brauchbar. In vielen Fällen die Blätter, als Gemüse oder im Salat, bei anderen ist es die Wurzel die sich als schmackhaftes Gericht entpuppt. Viele anderen werden eher medizinisch als Paste oder als Aufguss verarbeitet, bzw. verwendet. Das fasziniert uns Menschen. Denn Wildkräuter erhalten wichtige Bitterstoffe, Vitamine und Gerbstoffe, die für den menschlichen Organismus sehr gesund sind!
Die üblichen Wanderungen, die eigentlich mehr einem ausgedehnten Spaziergang ähneln, dauern um die 2 Stunden, man bespricht die Pflanzen, die gerade wachsen und lernt diese in ihren verschiedenen Stadien zu erkennen. Jede Wanderung widmet sich gewisser Pflanzenfamilien und man lernt zu sammeln, wie man sie trocknet, verarbeitet und dann im besten Fall genießen kann.