Die OLED-Bildschirmtechnik ist gerade in aller Munde, da LG damit bahnbrechende Innovationen in die Welt der Fernseher gebracht hat. Doch was macht die neuen Geräte so besonders? Zum einen sind sie extrem dünn und beeindrucken mit hochauflösenden und farbstarken sowie kontrastreichen Bildern. Der Hersteller konkurriert hier mit den Fernsehern von Samsung, die mit LED, QLED und Mini-LED vor Jahren bereits für Furore gesorgt haben. Heute ist OLED in immer mehr Größen verfügbar – für jede Preisklasse und Anforderungen soll die verbesserte Bildqualität verfügbar sein.
Wie funktioniert die OLED-Technologie?
OLED steht für „Organic Light Emitting Diode“ und beschreibt eine Technologie mit organischen Dioden beziehungsweise selbstleuchtenden Pixeln. Im Vergleich zu herkömmlichen LEDs warten diese Modelle mit hellerer Leuchtkraft, einem intensiveren Schwarzton und reduzierten Response-Zeiten auf, und das alles bei einem geringeren Energieverbrauch. Eine kohlenstoffhaltige (=organic) Schicht liegt hier vor der Glasscheibe und emittiert – bei Stromzufuhr – Licht. Es bedarf also keiner Hintergrundbeleuchtung, wie das bei LCD-Paneelen der Fall ist. Das ist auch der Grund, wieso OLED-TVs so schmal sind.
Ab welcher Größe sind LG OLED Fernseher erhältlich?
Das Thema ist nicht nur im World Wide Web heiß diskutiert: Vor einem Jahr lag die Mindestgröße der leistungsstarken OLED-TVs noch bei 48 Zoll, heute können wir schon 42-Zoll-Fernseher von LG kaufen. Wir bringen Sie auf den neuesten Stand, was Formate und Größen angeht.
Ab 42 Zoll: OLED-TVs in Kleinformat
Wir mussten lange darauf warten, doch nun endlich werden auch Kleinformate der tollen OLED-TVs produziert. Das ist gar nicht so selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass die Paneele acht Millionen leuchtende Pixel beinhalten müssen. Die Produzenten arbeiten daran, diese Bildpunkte so zu schrumpfen, dass sich auch immer kleinere Formate herstellen lassen. In 2022 ist erstmals die C2 Serie von LQ erschienen: ein 42-Zoll-OLED-TV, was einer Bildschirmdiagonale von 107 Zentimetern entspricht. Die Vorgänger-Modelle der C1 Serie messen noch 48 Zoll (121 cm) – ein Applaus also für die nie stillstehende Technik! Besagte C1 Serie punktet bereits mit 4K-Auflösung sowie bis zu 120 Hertz und variablen Bildraten, was atemberaubende Grafiken erzeugt und besonders bei Gamern beliebt ist. Für die Serie C2 wurde der Bildschirm noch schmaler, der Rahmen reduziert und die Bildfläche verkleinert, ganz nach Vorbild der Monitorgrößen – ideal also fürs Zocken! In der Serie sind wir allerdings nicht an eine Größe gebunden, angeboten werden sechs Formate: von 42 über 48, 55, 65 und 77 bis zu 83 Zoll.
Die Giganten bis zu 97 Zoll: LG OLED G2 Serie
Wenn es Kleinformate gibt, dann können Sie sicher sein, dass auch XXL-Formate nicht weit sind: Die OLED-Fernseher der G2 Serie – das G steht für Gallery-Design – sind die bislang größten ihrer Art. Neu sind hier die 83-Zoll-Varianten (211 Zentimeter), wie der Bestseller LG OLED83G29LA. Der größte TV misst stattliche 97 Zoll (246 Zentimeter). Die kleineren, gern gekauften Größen 77, 65 und 55 Zoll sind ebenso Teil der G2 Serie. Die Fernseher wirken elegant, mit dem nur zwei Zentimeter dicken Flachbildschirm. Passende TV-Halterungen fixieren die Fernseher problemlos an der Wand. LG hat seine G1 Serie aufgewertet und die Bildqualität mit einer höheren Maximalhelligkeit nochmals optimiert.