Eine Vespa ist mehr als nur ein Moped. Eine Vespa verkörpert das italienische „dolce vita“. So ein flotter Flitzer ist vor allem im Sommer in der Stadt, aber auch am Land, eine großartige Möglichkeit schnell von A nach B zu kommen. Doch wer sich schon mal nach dem Preis einer Vespa erkundigt hat, der weiß, dass die italienischen Mopeds ziemlich teuer sind. Wer trotzdem nicht auf den „dolce vita“ Lifestyle verzichten möchte, kann sich eine gebrauchte Vespa zulegen. Die gebrauchten Modelle sind oft günstig zu ergattern. Aber Achtung, bevor Sie sich eine gebrauchte Vespa zulegen, informieren Sie sich, worauf Sie beim Kauf ein besonderes Augenmerk legen müssen.
Vespa-Check #1: Lack und Rost prüfen
Achten Sie beim Kauf einer gebrauchten Vespa unbedingt auf die Lackierung! Auch wenn die Vespa frisch lackiert ist und wie neu aussieht, können sich hinter der Lackschicht Mängel, wie Dellen, Kratzer oder nachträglich eingeschweißte Bleche verstecken. Fragen Sie nach, wer, warum und wann die Vespa lackiert wurde. Die gebrauchte Vespa sollte unbedingt fachmännisch lackiert worden sein. Wenn das nicht der Fall ist, könnte die unprofessionell angebrachte Lackierung schnell abbröckeln.
Bei älteren Vespa-Modellen sollten Sie auch nach Rost Ausschau halten. Rost mindert den Wert bzw. macht er die Restaurierung des Mopeds aufwendiger. Checken Sie also folgende Teile der Vespa auf Rostablagerungen:
- Den Tunnel (Das ist der Bereich zwischen Lenker bis unter die Sitzbank)
- Die Trittleisten oder Fußmatten
- Das Beinschild
- Den Tank
- Die hinteren Stoßdämpfer
Überprüfen Sie diese Teile sorgfältig, am besten bei Tageslicht und mit Taschenlampe.