Backe, backe, Kuchen! Ohne Backofen kein Kuchen. Der Backofen ist wohl das wichtigste Gerät in der Küche, da er am meisten verwendet wird. Daher sollte auch auf das Reinigen dieses Geräts nicht vergessen werden, auch wenn es oft sehr mühselig und zeitaufwendig ist. Für all jene, die Zeit und Energie sparen wollen, könnte ein selbstreinigender Backofen genau das Richtige sein. Hier zeigen wir Ihnen wie ein solcher Backofen, auch Pyrolyse genannt, funktioniert und ob es auch für Sie etwas sein könnte.
Was bedeutet Pyrolyse?
Der Begriff bezeichnet den Prozess, bei dem organische Substanzen wie Fett, Speisereste oder auch Verschmutzungen in Asche verwandelt werden und das mit Temperaturen von circa 500°C. Im Anschluss werden die Aschereste mit einem feuchten Tuch entfernt.
Funktioniert die Selbstreinigung bei allen Backöfen?
Nein, diese Geräte haben eine spezielle Beschichtung, die dafür verantwortlich sind, dass die Speisereste und sonstiger Schmutz entfernt wird. Das sind meist katalytische Beschichtungen, die für diesen Prozess sorgen. Währenddessen Sie Speisen im Backofen zubereiten zersetzen sich Rückstände in Kohlendioxid und in Wasser. Somit wird das Reinigen des Geräts erleichtert.
Gibt es ein spezielles Reinigungsprogramm bei diesen Backöfen?
Ja, auf Knopfdruck können Sie die Pyrolyse-Funktion aktivieren, dann erhitzt sich der Ofen auf die vorgegebene Temperatur und bleibt im Zeitraum der Reinigung auf der gleichen Temperatur. Die Dauer der Reinigung hängt vom Modell ab und variiert zwischen zwei und sechs Stunden. Am Ende des Reinigungsprozesses muss die Asche innen entfernt werden. Dies funktioniert ganz einfach mit einem feuchten Tuch.