- Knielang, betonen Beine und Schuhe
- Cocktailkleider mit oder ohne Ärmel
- Meist einfarbig, doch es gibt auch Modelle mit Muster
- Auch in großen Größen erhältlich
- Aus edlen Stoffen wie Chiffon, Samt, Spitze, Satin oder Tüll
- Beliebte Marken sind Swing, Vera Mont, Christian Berg, Apart und Heine
Was ist ein Cocktailkleid?
Cocktailkleider sind kurze Abendkleider. Sie wirken weniger pompös, aber dennoch elegant. Sie haben ihren Ursprung in den 1920er Jahren in der „Cocktail Hour“ am frühen Abend vor dem formellen Dinner. Cocktailkleider sind knielang, es gibt jedoch auch Modelle, deren Saum kurz über oder unter dem Knie endet. Abgesehen von der Länge gibt es sie in vielen verschiedenen Varianten.
Welche Cocktailkleider gibt es?
Cocktailkleider werden aus verschiedenen hochwertigen Stoffen wie Chiffon, Samt, Spitze, Satin oder Tüll hergestellt. Es gibt sie in den unterschiedlichen Farben wie Schwarz, Weiß, Grün, Blau oder Rot. Details wie Pailletten, Strass, Schleifen, Stickereien oder Spitzeneinsätze machen das Kleid noch glamouröser. Es gibt ebenso schlichte Modelle ohne Applikationen. Beliebt sind vor allem Modelle, bei denen Rock- und Oberteil voneinander abgesetzt ist. So kann das Oberteil aus Spitze bestehen und der Rock aus Chiffon. Einen schönen Kontrast bilden einfarbige Oberteile mit einem Rock mit Blumenmuster.
Der klassische Schnitt von Cocktailkleidern ist eine A-Linie. Bei diesem Schnitt ist das Oberteil enganliegend, während der Rock ausgestellt ist. Dieser Schnitt, bei dem der Rock bei jedem Schritt mitschwingt, ist sehr feminin. Mit ihrem figurumspielenden Design eignen sich Cocktailkleider in A-Linie zudem sehr gut für mollige Frauen. Es gibt jedoch auch figurbetonte, gerade geschnittene Cocktailkleider, die als Etuikleid bezeichnet werden.
Welches Cocktailkleid passt zu mir?
Das richtige Cocktailkleid sollte deiner Figur schmeicheln und angenehm zu tragen sein. Mit einer A-Linie lässt du kräftige Hüften und Oberschenkel einfach verschwinden lassen**. Als Alternative bieten sich Empirekleider an, die unter der Brust locker nach unten fallen und so auch den Bauch kaschieren.
Trägerlose Bandeau- und Neckholderkleider betonen die Schultern und sind ideal für den Sommer. Ein V-Ausschnitt hebt dein Dekolleté hervor, während du mit einem Rückenausschnitt von einer kleinen Oberweite ablenken kannst. Du kannst deiner Oberweite jedoch auch mit Rüschen oder Volants optisch mehr Volumen verleihen.
Wann ziehe ich ein Cocktailkleid an?
Cocktailkleider eignen sich für besondere Anlässe, bei denen es etwas legerer zugeht. Das können Hochzeiten, Vernissagen, Eröffnungen, ein Dinner im Nobelrestaurant oder ein Theaterbesuch sein. Junge Damen wählen gerne Cocktailkleider für die Konfirmation oder den Abiball, weil diese jugendlicher wirken. Je nach Anlass kommen unterschiedliche Modelle in Frage:
- Auf Hochzeiten sind verspielte Cocktailkleider aus Chiffon in Pastelltönen wie Rosa, Aprikose oder Mint sehr beliebt.
- Für ein Firmenessen bist du mit einem schlichten Etuikleid in gedeckten Tönen oder dem kleinen Schwarzen angemessen gekleidet.
- Für eine Gartenparty sind Coktailkleider mit Blumenmuster die optimale Wahl.
- Auf Partys kannst du zu extravaganten Modellen mit Cut-Outs oder asymmetrischem Schnitt greifen. Glitzernde Paillettenkleider machen sich vor allem auf Silvesterpartys gut.
- Für Veranstaltungen im Winter empfiehlt sich ein Langarm-Cocktailkleid.
Wie kombiniere ich ein Cocktailkleid?
Ein reichlich verziertes Cocktailkleid benötigt nur wenige Accessoires, da der Look sonst überladen wirkt. Ein schlichtes Kleid kannst du mit einem Collier oder großen Ohrringen aufwerten. Als Tasche eignet sich eine Clutch oder eine Umhängetasche. Hohe, offene Schuhe wie High Heels oder Pumps sind ein Muss, da deine Füße durch das Cocktailkleid betont werden. Wenn es dir zu kühl wird, kannst du deine Arme mit einem Bolero, einem Jäckchen, einem Blazer oder einer Stola bedecken. Achte darauf, die Accessoires farblich auf das Kleid abzustimmen.
