Leinenkleid

• Leinenkleider sind luftdurchlässig und bieten einen hohen Tragekomfort
• Ideal als Sommerbekleidung
• Verschiedene Produkte, z.B. Sommerkleider, Freizeitkleider, Blusenkleider oder Shirtkleider
• In kurz oder lang

Die positiven Eigenschaften von Leinen

Leinen ist eine Naturfaser, die aus Flachs gewonnen wird. Der Stoff hat viele positive Eigenschaften: Er ist langlebig und strapazierfähig, hypoallergen und biologisch abbaubar. Das atmungsaktive Gewebe wirkt kühlend und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen abgeben. Auf diese Weise sorgt Leinen dafür, dass du nicht so schnell ins Schwitzen kommst. Ein weiterer Pluspunkt: Leinen ist schmutzabweisend. All das macht es zu einem hochwertigen Stoff, der jedoch teurer als andere Bekleidungsstoffe ist.

Charakteristisch für Leinen sind die Knitteranfälligkeit und ein rustikales Aussehen. Vor allem Reinleinen knittert stark. Wenn dich das stört, sind Mischgewebe oder Halbleinen eine gute Alternative. Halbleinen enthält rund 50% Baumwolle und ist knitterarm.

Zu welchen Anlässen kann ich ein Leinenkleid tragen?

Aufgrund der luftigen, kühlenden Eigenschaften ist Leinen die perfekte Wahl für den Sommer. Ob als Minikleid am Strand oder als Maxikleid im Ethno-Look für den Stadtbummel, Leinenkleider lassen sich vielseitig stylen. Neben einfarbigen Modellen in Schwarz, Weiß oder Knallfarben gibt es auch bedruckte Sommerkleider mit Blumen, Streifen, Punkten und anderen Ornamenten.

Doch auch im Büro kannst du mit einem Leinenkleid ein sommerliches Business-Outfit kreieren. Hier wählst du am besten ein Midikleid in gedeckten Farben wie Blau, Grau, Beige oder Schwarz. Auch Etuikleider und Hemdblusenkleider sind Klassiker der Bürobekleidung. Mit den richtigen Accessoires wie High Heels, einer Clutch und einer Kette wird der Look ausgehtauglich.

Wie pflege und reinige ich Leinenkleider richtig?

Bekleidung aus Leinen kann grundsätzlich in der Waschmaschine gereinigt werden. Als Waschmittel empfiehlt sich ein Feinwaschmittel ohne Bleiche und ohne Weichspüler.

Allerdings solltest du einen Schonwaschgang und niedrige Schleudertouren mit maximal 600 Umdrehungen pro Minute wählen. Befülle die Waschmaschine nur zur Hälfte, da der Stoff viel Wasser bindet. Weißes oder naturbelassenes Leinen kannst du bei 60 °C waschen. Gefärbtes Leinen solltest du nicht heißer als 40 °C waschen, damit der Stoff nicht ausbleicht. Grundsätzlich empfehlen sich für Leinenbekleidung niedrigere Temperaturen, da der Stoff eingehen kann.

Leinenkleider dürfen nicht in den Trockner, sondern trocken an der frischen Luft. Vermeide direktes Sonnenlicht bei gefärbten Stoffen, da diese sonst ausbleichen. Beim Bügeln solltest du darauf achten, dass der Stoff noch etwas feucht ist. Zudem sollte das Kleidungsstück immer auf links gebügelt werden, um Glanzstellen zu vermeiden.