Was ist ein Pizzadom?

In den Wintermonaten kann es vorkommen, dass man sich nach dem Sommer sehnt und am liebsten ein wenig Italien in sein Haus bringen möchte. Aus kulinarischer Sicht schafft man das auf alle Fälle.

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Was ist ein Pizzadom?

Der Pizzadom ist meist ein kugelförmiges Gerät, bei dem die Kuppel aus Terrakotta besteht und der Boden eine elektronisch beheizbare Platte ist. Dieser Pizzadom sieht aus, als wäre er eine kleine Version eines Pizzasteinofens und die Machart ist dieselbe. Jeder Gast darf seine eigenen kleinen Pizzen anfertigen, sie in den Pizzadom schieben, 5-10 Minuten backen und schon sind die Mini-Pizzen zum Essen. Die Backzeit hängt vom Modell, dem Teig und der Größe der Pizza aus.

Worauf ist beim Kauf des Pizzadoms zu achten?

  • Zuerst müssen Sie sich Gedanken machen, für wie viele Personen der Pizzadom gedacht ist. Es gibt diverse Modelle in verschiedensten Größen: Je nachdem für welches Modell Sie sich entscheiden, Sie können 4, 6 oder sogar 8 Minipizzen gleichzeitig backen.
  • Die Wattleistung: Der Pizzaofen sollte um die 1100 Watt betragen, damit man leckere und auch viele Pizzen damit backen kann.
  • Zubehörteile: Das Gerät allein zaubert noch keine Pizza, sondern braucht noch einen entsprechenden Teigausstecher, die richtigen Bodenplatten und einen Pizzaheber. Womöglich sind beim Kauf des Pizzadoms schon einige dieser Utensilien enthalten, daher achten Sie darauf.
  • Antihaftbeschichtung: Neben der Wattleistung und den Zubehörteilen sollte auch darauf geachtet werden, ob eine Antihaftbeschichtung vorhanden ist. Das erleichtert die Säuberung des Geräts.

Verwendung des Pizzadoms

  • Bei einer Erstanwendung des Gerätes sollten Sie den Pizzadom eine Stunde lang einschalten, um unangenehme Gerüche zu vertreiben. Im besten Fall probieren Sie das draußen aus.
  • Haben Sie Gäste eingeladen, sollte das Gerät 30 Minuten vor dem Start des Essens einschaltet werden, damit sich die Temperaturen regulieren und die Pizzen gleichseitig gebacken werden können. In der Zwischenzeit können Sie zur Begrüßung einen Aperitif mit den Gästen trinken.
  • Vorsicht! Wenn Kinder auch ihre eigene Pizza backen dürfen, sollten sie nicht zu nahe an das Gerät kommen, denn nicht alle Pizzadome sind mit der Keep-Cool-Funktion ausgestattet.
  • Einfache Bedienung: Der Pizzadom wird entweder nur mit einem Kabel eingeschaltet oder mit einer On-Off-Taste.

Reinigung und Pflege des Pizzadoms

Die Reinigung des Geräts ist nach dem Pizzabacken relativ einfach. Schalten Sie das Gerät aus, ziehen Sie den Stecker und warten Sie, bis das Gerät vollständig abgekühlt ist. Währenddessen können Sie den Tisch abräumen und die Pizzaschieber in Wasser legen, damit Reste vom Pizzateig leichter entfernt werden können. Ist das Gerät abgekühlt, reinigen Sie es mit einem feuchten Tuch. Wenn sich auf den Bodenplatten etwas angebrannt hat, geben Sie dort ein wenig Spülmittel und etwas Wasser drauf, lassen Sie es einwirken und dann lässt sich auch das einfach entfernen.

Zusammengefasst lohnt sich der Pizzadom für eine gesellige Runde, da er nicht nur pflegeleicht ist, sondern auch einfach zu bedienen ist. Darüber hinaus kann jeder Gast seine eigene Pizza nach seinem Geschmack anfertigen und selbst backen, daher sind Streitereien um den Belag ausgeschlossen. Kleiner Tipp von der Redaktion: Für noch mehr Sommer-Flair empfiehlt sich ein Glas Aperol oder ein Campari dazu. Schauen Sie doch einmal bei unseren Rezeptideen vorbei und lassen Sie sich inspirieren!

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Die Redaktion
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