Musikanlagen im Preisvergleich
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Auch in Zeiten von Musikstreaming spielen Kompaktanlagen in vielen Haushalten weiterhin eine zentrale Rolle.

Bevor Musik über Computer, Smartphones und Tablets gestreamt wurde, waren Kompaktanlagen eine platzsparende und oft auch günstige Variante für den persönlichen Musikgenuss. In den meisten Fällen konnten Kompaktanlagen früher Musikkassetten und CDs abspielen und hatten einen Radiotuner eingebaut. Ihre oft abnehmbaren Lautsprecher ließen sich im Zimmer frei platzieren.

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Verschiedene Musikquellen richtig abspielen

Auch heute noch ist die wichtigste Entscheidung bei einer Kompaktanlage, welche Musik- und Tonquellen abspielbar sein sollen. Während der Radiotuner nach wie vor zum Standard gehört, gibt es mittlerweile quasi keine Modelle mit Kassettendeck mehr. Eine der ersten großen Unterscheidungen ist, ob das Gerät noch einen CD-Player integriert hat – und wenn ja, welche Dateiformate von diesem gelesen werden können. Wer viele CDs besitzt, wird auf diese Möglichkeit nicht verzichten wollen. Manche Player können außerdem andere auf CD gebrannte Formate wie MP3s abspielen. Immer mehr Geräte haben außerdem die Möglichkeit, einen USB-Stick oder ein mobiles Speichergerät per USB anzuschließen. Auch hier ist darauf zu achten, ob neben MP3 auch andere Formate, wie WAV oder Flac, abgespielt werden können.

Kabelloses Musikvergnügen

Das aktuell wahrscheinlich größte Thema ist die kabellose Übertragung von Musik. Auch hier gibt es verschiedene Varianten, Musik von unterschiedlichen Quellen zu übertragen. Neuere  Kompaktanlagen haben mitunter eine WLAN-Verbindung und können über das Netz mit Musik von einem privaten Server oder auch Internetradio verbunden werden. Sehr viele Geräte ermöglichen eine Bluetooth-Verbindung, ähnlich wie Bluetooth-Lautsprecher, über die Musik von Rechner, Smartphone oder auch Tablet gestreamt werden kann. Dies gilt dann nicht nur für auf dem Gerät gespeicherte Dateien, sondern auch Online-Services wie Youtube, Spotify oder Soundcloud. Um die Verbindung zwischen Geräten möglichst einfach zu machen, verfügen manche Kompaktanlagen über NFC – Nearfield Communication.

Heim-Disco für Privat-DJs

Eine andere Überlegung, die man treffen sollte, ist der Einsatzbereich der Kompaktanlage. Diese sind teilweise nicht nur ihrem Namen nach besonders platzsparend, sondern fallen teilweise auch mobil aus und können mitgenommen werden. Andere verfügen über besondere Lautsprecher oder auch extra Subwoofer für besonders druckvolle Bässe – diese Modelle sind dann allerdings schwerer zu transportieren. Den Einsatz auf – kleineren – Parties unterstützt bei manchen Modellen eine LED-Beleuchtung mit Disco-Effekten. Neben den erzielbaren Lautstärken für verschiedene Raumgrößen, spielt für andere der Stromverbrauch eine größere Rolle. Hier haben einzelne Modelle, besonders im Stand-By-Modus, sparsame Modi. Wer daran denkt, seine Anlage später zu erweitern, sollte schon beim Kauf auf die dafür nötigen Anschlüsse schauen und sichergehen, dass etwa Plattenspieler an die Anlage angeschlossen werden können.