Wie jedes Jahr, steht auch heuer wieder der Juni im Zeichen der Rainbow-Community.
Ihre Anfänge hat die Bewegung vor 52 Jahren vor dem Stonewall Inn, in der Christopher Street in New York City genommen. Seither wird dieser Tag auch als Christopher Street Day bezeichnet und der gesamte Monat Juni steht im Zeichen der Toleranz, Akzeptanz und Inklusion - alles was ein Regenbogen widerspiegelt.
In den letzten Jahren hat die Situation und Akzeptanz von LGBTQIA+ Personen einen optimistischen Trend erfahren. Das Ziel ist jedoch noch lange (!) nicht erreicht, denn leider ist die LGBTQIA+ Community immer noch Zielscheibe von Anfeindungen und Alltagsdiskriminierung. Es ist wichtig, nach wie vor für universelle Menschenrechte und Anti-Diskriminierung einzustehen. Wir haben für Sie ein paar LGBTQIA+ freundliche Netflix-Serien herausgesucht, die einen "friendly" Spirit aufnehmen und für Vielfalt und Lebensfreude stehen!
American Horror Story
American Horror Story (Ryan Murphy) ist die perfekte Inszenierung aus Grusel und Ästhetik. Die Serie überzeugt durch ihre Kreativität und einer Besetzung, die es in sich hat! Jede der mittlerweile neun Staffeln hat ein bestimmtes Thema. Obwohl nicht alle Staffeln direkt in Verbindung miteinander stehen, gibt es hin und wieder Szenen und Geschichten, die auf Charaktere oder Ereignisse aus andere Staffeln Bezug nehmen. Die Staffeln müssen also nicht chronologisch angeschaut werden, Sie können also mit dem Thema, dass Ihnen am besten zusagt, beginnen.
Grace and Frankie
Grace (Jane Fonda) und Frankie (Lily Tomlin) könnten nicht unterschiedlicher sein. Das Einzige was sie gemeinsam haben, sind ihre frisch geouteten Ex-Ehemänner. Durch mehr oder weniger ungünstige Umstände ziehen die beiden in ein gemeinsam gekauftes Strandhaus in San Diego. Ganz nach dem Motto „Man ist nur so alt, wie man sich fühlt“ zeigen die zwei Frauen, dass man auch im hohem Alter Spaß am Leben haben kann. Grace and Frankie ist eine Gute-Laune-Serie für alle Altersklassen.
Hollywood
Eine weitere Mini-Serie des Regisseurs Ryan Murphy setzt sich mit den Lebensumständen und Herausforderungen, mit denen junge Schauspieler*innen, aber auch Produzent*innen, in den 40er Jahren in Hollywood konfrontiert waren, auseinander. Ryan Murphy greift in dieser Serie wieder mal Thematiken wie Homophobie, Rassismus und Sexismus auf und verpackt diese in eine fesselnde Story gepaart mit dem 40er Jahre Hollywood-Glamour.