Es ist wieder so weit. Zu Weihnachten oder Silvester wagt man den Weg ins dunkelste Eck des Kellers und holt den verstaubten, aber heißgeliebten Freund zurück an den Esstisch. Für einen Abend wird er zum Mittelpunkt des Zusammentreffens – der gute, alte Raclette-Grill. In vielen österreichischen Haushalten hat sich Raclette als Weihnachts- oder Silvesteressen eingebürgert, das hat auch seinen Grund: Wer kann geschmolzenen Käse schon widerstehen?
Laut schriftlichen Überlieferungen wurde der Raclette Käse bereits im 12. Jahrhundert von Hirten in der Urschweiz zubereitet. Damals wurde der Käse jedoch noch etwas anders geschmolzen: Ein halber Käselaib wurde durch die Hitze eines Ofens sanft geschmolzen und anschließend abgestreift. Heutzutage übernimmt das der praktische und kompakteRaclette Grill. Egal ob Sie Raclette-Profi sind oder sich heuer das erste Mal ans Käseschmelzen herantasten – wir haben Tipps und Empfehlungen für das perfekte Raclette Festmahl.
Welcher Käsesorten eignen sich für Raclette?
Das Schöne am Raclette ist, dass jedes Gericht individuell zusammengestellt werden kann. Von den Gemüsesorten, übers Fleisch bis hin zum Käse hat jeder Gast die Qual der Wahl. Bei uns erfahren Sie, welche Käsesorten besonders lecker im Raclette Pfännchen schmecken und schmelzen.
Schweizer Raclette: Schweizer Raclette Käse
Raclette kommt ursprünglich aus der Schweiz. Kein Wunder also, dass die Schweizer*innen einen eigenen „Raclette Käse“ auf den Markt gebracht haben. Das Besondere am Schweizer Raclette Käse ist, dass er perfekt schmilz und dabei kaum Flüssigkeit verliert. Das liegt am hohen Fettanteil. Dieser Raclettekäse ist außerdem in den meisten Fällen laktosefrei, herb im Geschmack und besonders aromatisch. Der Schweizer Raclette Käse weist folgende Merkmale auf:
- Bereits geschnitten (in Scheiben) oder als Laib erhältlich
- Hergestellt aus Rohmilch oder pasteurisierter Milch
- Ohne Konservierungsstoffe
- Perfekte Schmelzbarkeit
- Von Natur aus gluten- und laktosefrei
- Würziges Aroma